Der SV Lauterhofen um Trainer Thomas Roth machte im Heimspiel gegen den TuS Feuchtwangen genau da weiter, wo er bei seinem 2:0-Sieg in Zirndorf aufgehört hatte. Nämlich mit einer konzentrierten Leistung vom Anpfiff weg.
Lauterhofen mit frühen Chancen
Schon in der zweiten Minute bot sich Alexander Wastl die Möglichkeit zur frühen Führung, er scheiterte aber am herauslaufenden Jens Lindörfer im Gäste-Tor. Chance Nummer zwei folgte nur kurze Zeit später: Fabian Scherer bediente Andreas Wastl im Zentrum, der aber in Rücklage viel zu hoch zielte (11.).
Besser machte es da Vorbereiter Fabian Scherer selbst, dessen trockener Abschluss aus halblinker Position zur verdienten 1:0-Führung der Platzherren im Feuchtwangener Kasten einschlug (13.). Die einzige Chance der Mittelfranken vor dem Wechsel eröffnete sich Jonathan Fischer, der von Lauterhofens Keeper Simon Geitner abgeblockt wurde (16.). Stattdessen erhöhte der Neuling nach einem Konter durch Daniel Geitner auf 2:0 (26.). Weitere Gelegenheiten von Fabian Scherer (28.), Alexander Wastl (29.), Daniel Geitner (31.) und erneut Fabian Scherer (41.) blieben vor der Pause ungenutzt.
Auch im zweiten Spielabschnitt stand Lauterhofens Abwehr sicher und ließ kaum etwas zu gegen die oft einfallslose Gäste-Offensive. So verzeichnete die Roth-Truppe weiterhin ein deutliches Chancen-Übergewicht. Als Fabian Scherer den mitgelaufenen Andreas Wastl in der Mitte präzise bediente und der überlegt zum 3:0 für den SVL vollendete, war die Begegnung beinahe entschieden (64.).
Daran änderte auch der Ehrentreffer für Feuchtwangen durch Justin Kapp nichts (79.). Den Schlusspunkt setzte schließlich Daniel Geitner mit seinem Doppelpack nach einer feinen Einzelleistung (89.) – Endstand: 4:1 für die Hausherren.
SVL-Coach Roth bedankte sich nach der Partie ausdrücklich für die Unterstützung der Lauterer-Fans in den letzten Wochen. Auch für seine Elf hatte er nur lobende Worte parat: „Wir haben wieder alles so gemacht, wie wir uns das vorgenommen hatten. Ich bin zufrieden, dass sich die Mannschaft für den Aufwand belohnt hat.“
