Mit einem knappen 2:1Sieg gegen den Tabellendritten TSV Zirndorf hat sich der SV Lauterhofen eine gute Ausgangsposition für den Endspurt in der Bezirksliga Mittelfranken Süd geschaffen.
In Hälfte eins versäumten es die Platzherren eine wesentliche höhere Führung zu erzielen, denn nicht weniger als fünf klare Tormöglichkeiten wurden nicht genutzt.
Daniel Geitner war nervenstark
Nur Daniel Geitner behielt in der 33. Minute die Nerven und traf flach zur Führung. Die Gäste agierten sehr passiv und lauerten offensichtlich auf Fehler bei den Gastgebern und zeigten auch nach dem Rückstand nur wenig Reaktion. Gleich nach der Führung hatte Fabian Scherer die große Möglichkeit die Führung auszubauen, er schoss aber über das Tor.
Ein Foul von Philipp Gottschalk wurde dann mit Elfmeter bestraft und drohte die Partie zu kippen (42.). Aber Keeper Simon Geitner wehrte den Schuss zur Seite ab und hielt die Führung für sein Team fest.
Simon Süß verpasste das 2:0 für den SVL
Nach dem Seitenwechsel investierten die Gäste mehr in das Spiel, und Lauterhofen konnte sich nicht mehr so entfalten. Allerdings versäumte es Simon Süß in der 53. Minute allein vor dem Torwart das Ergebnis auf 2:0 zu stellen. Das rächte sich kurze Zeit später, als ein Abwehrversuch genau vor den Füßen von Maximilian Bachmann landete, der keine Mühe hatte den Ausgleich zu erzielen.
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Nun wurde der Kick wesentlich munterer und es ging rauf und runter. Beide Teams standen aber recht sicher und beide Offensivreihen konnten sich nicht so recht in Szene setzten.
Die erneute Führung entstand dann fast folgerichtig, aus einer Standardsituation. Simon Fürst schlug einen Freistoß über die Abwehr an den langen Pfosten und Daniel Geitner stand goldrichtig und nickte den Ball ein. Kurz darauf war wieder der SVL am Drücker. Wieder Geitner war auf und davon, überlistete den Keeper, doch kratzte ein Abwehrspieler der Gäste den Ball gerade noch von der Linie.
Zirndorf entdeckte sein Kämpferherz
Doch auch die Franken entdeckten nun ihr Kämpferherz und wollten den Ausgleich. Doch waren auch deren Versuche, teils mit der Brechstange, zum Scheitern verurteilt. Glück dann für die Brunner-Truppe, als ein Freistoß nur an den Querbalken klatschte. Dann war Schluss und beim SV Lauterhofen kollektives Durchatmen angesagt.