Der Trainer des TSV Berching, Dominik Betz, tritt zur neuen Saison die Stelle als Coach beim Kreisligisten TSV Meckenhausen an. Er war der Wunschkandidat des Vereins. Meckenhausen spielt wie der TSV Berching in der Kreisliga Ost und belegt momentan den 3. Tabellenplatz.
Betz kennt seine künftige Mannschaft. Ziel des Trainers ist es aber vorrangig, den abstiegsbedrohten TSV Berching in der Kreisliga zu halten. Wie bereits berichtet, wird Andi Nigl, Urgestein des BSC Woffenbach, Trainer des TSV Berching für die neue Saison. Betz hat im Oktober 2019 den TSV Berching aus der Patsche geholfen und ist als Trainer spontan eingesprungen, als Erich Hock einen Herzinfarkt erlitten hatte.
Dominik Betz ist ein erfolgreicher und begehrter Trainer. Er wohnt in Haunstetten und kickte viele Jahre in der Landesliga und beim TSV Berching in der B- und A-Jugend sowie ein Jahr in der Bezirksoberliga. Betz war ein Vollblutstürmer: Er spielte von Kindheit an beim FC Haunstetten. Er wechselte in der Jugend zum TSV Berching und über den FC Haunstetten ging er zum FC Ingolstadt, nach Grünwald und zum FC Pipinsried. In der Landesliga schoss er zahlreiche Tore. Er spielte zudem beim VfB Eichstätt und beim ASV Dachau in der Landesliga, ehe er für zwei Jahre als Spielertrainer beim FC Haunstetten in der Kreisliga agierte. Mit dem TSV Berching gelang Betz 2017 der Aufstieg in die Kreisliga . Ob er beim TSV Meckenhausen auch noch die Fußballstiefel schnürt, wird sich zeigen. Insider wissen, dass er es noch drauf hat, als Spielertrainer aufzulaufen.
In Meckenhausen findet Betz optimale Voraussetzungen vor. Der Verein ist gut geführt und hat eine vorzeigbare Sportanlage mit Sportheim. Der bisherige Spielertrainer Michael Brandl hört zu Saisonende auf und ist beim Kreisligisten TSV recht beliebt, auch weil er bislang sehr erfolgreich (ugu)