Personalie
Ex-ASVler Johannes Geitner folgt Jürgen Schmid nach Ammerthal

12.06.2022 | Stand 15.09.2023, 4:57 Uhr
Jürgen Schmid (links) und Johannes Geitner arbeiten nun in Ammerthal. −Foto: Gleisenberg

Auch Johannes Geitner zieht es vom ASV Neumarkt zur DJK Ammerthal. Nach seiner Vertragsauflösung, ist er nun in Ammerthal mit Jürgen Schmid wiedervereint.

Kurz vor Auftakt der neuen Bayernliga-Saison hat auch der beim ASV Neumarkt noch unter Vertrag gestandene, ehemalige Co-Trainer Johannes Geitner sein Engagement am Deininger Weg endgültig beendet.

Gab es zunächst noch unterschiedliche Auffassungen über die Höhe der Abfindung, hat man sich nun über eine Vertragsauflösung geeinigt. „Ich bin schon froh darüber, denn nun habe ich wieder Planungssicherheit, und die war dringend nötig“, sagt Johannes Geitner, der Ende Februar ebenso wie Jürgen Schmidnach einem erfolgreichen Spieleraufstand vom Verein entlassen worden war.

Dozent an der Uni Regensburg

Man musste kein Prophet sein, um den Weg des Hörmannsdorfer Sportdozenten, der an der Uni Regensburg lehrt, vorzuzeichnen. Bereits am vergangenen Samstag sah man ihn an der Seite seines Freundes und fußballerischen Weggefährten Jürgen Schmid beim Saisonauftakt der DJK Ammerthal, wo er nun abermals an der Seite des Ex-Profikickers Schmid coachen wird.

„Ich war mit Jürgen schon lange einig, nur die Vertragsauflösung beim ASV stellte noch ein Hindernis dar“, erklärt Geitner. Auch Jürgen Schmid spricht von der idealen Lösung für ihn und die DJK Ammerthal. „Sportdirektor Tobias Rösl freut sich auch über diese Lösung und Johannes und ich wollen unsere Philosophie, wie man Fußball spielen sollte, auch in Ammerthal weitergeben“, sagt Schmid.

Wiedersehen mit Haubner und Moratz

Bereits am kommenden Donnerstag gibt es beim Spiel in Ammerthal ein Wiedersehen mit den Ex-ASVlern Daniel Haubner und Alexander Moratz, die nun gemeinsam in Eichstätt dem Ball nachjagen.

Befragt zu den Aussichten für die neue Saison, waren sich Schmid und Geitner einig, dass es durch den Wechsel von Donaustauf und Jahn II in die Nordgruppe, sicher eine spannende Liga werden wird. Für ihr Team sind sie guter Dinge, sich auf jeden Fall behaupten zu können.