Sie haben mit „ASV“ den gleichen Vereinsnamen. Beide haben 39 Punkte gesammelt. Beide sind Tabellennachbarn. Und beide haben sich beim direkten Vergleich in der Hinrunde 2:2 voneinander getrennt.
Man sieht: Der ASV Neumarkt und der ASV Cham haben im Moment in der Bayernliga Nord erstaunlich viele Übereinstimmungen. Beide treffen am Mittwoch (19 Uhr) in Cham aufeinander.
Coach Rühl berichtet Erfreuliches
Im Gespräch im Vorfeld dieses ASV-Bruderduells mit Dominic Rühl, dem Trainer des Neumarkter ASV, war Erfreuliches von ihm zu hören. Als da ist, dass die Mannschaft im Training vor dem Cham-Spiel vor Ehrgeiz gebrannt habe. Denn sie wolle nach dem Spiel in Cham Tabellensechster sein. Das wäre die beste Platzierung in der laufenden Saison. Besser ginge es dann eh nicht mehr. Denn der Fünfte (Donaustauf) hat schon jetzt 54 Punkte.
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Für jeden, der es mit dem ASV Neumarkt gut meint, gilt: Sekt zwar schon bereitstellen, die Korken sollten erst nach einem Sieg in Cham knallen dürfen. Bei einer Niederlage muss weiter auf die Konkurrenz geachtet werden. Denn drei noch nicht gesicherte Klubs haben es noch mit der „Schießbude der Liga“, dem Punktelieferant Geesdorf, zu tun: Würzburger FV (derzeit eben der Sechste) mit 30 Spielen/42 Punkten, ATSV Erlangen (29 Spiele/38 Punkte) und Don Bosco Bamberg (29/29).
Leon Schoen ist wieder einsatzbereit
Für das „Projekt Punkte in Cham“ steht Rühl wieder Leon Schoen zur Verfügung. Rühl: „Ich freue mich, dass er nach seiner Verletzung vor dem Comeback steht.“ Große Fragezeichen setzt Rühl hinter den an einem Oberschenkel verletzten Hausner und den noch lange nicht wiederhergestellten Schrödl.