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Fussball Klosterer wollen bald als GmbH kicken

Die meisten Profivereine haben ihre Teams in Kapitalgesellschaften ausgegliedert. In Seligenporten hat man das nun auch vor.
von Wolfgang Endlein

21. November 2017 16:52 Uhr
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Kommende Saison könnten die Spieler des SV Seligenporten wie hier Raffael Kobrowski Angestellte einer GmbH sein. Foto: Weller
Kommende Saison könnten die Spieler des SV Seligenporten wie hier Raffael Kobrowski Angestellte einer GmbH sein. Foto: Weller

Seligenporten.50+1. Diese Formel ist Gegenstand großen Streits auf der ganz großen Ebene des deutschen Fußballs. Namen wie Hannover 96, TSG 1899 Hoffenheim, Bayer Leverkusen oder auch RB Leipzig fallen, wenn es um die umstrittene Regel geht. Man kann jetzt auch den des SV Seligenporten hinzufügen. Wobei, gestritten werde beim SVS nicht, sagt dessen Vorsitzender Markus Turinsky. Die ominöse 50+1-Regel ist aber auch für den Regionaligisten aus dem kleinen Ort im Landkreis Neumarkt ein Thema.

Markus Turinsky ist seit diesem jahr SVS-Vorsitzender. Foto: Weller
Markus Turinsky ist seit diesem jahr SVS-Vorsitzender. Foto: Weller

Denn der SVS will seine erste Mannschaft in eine GmbH ausgliedern. „Wir wollen den Verein schützen“, erklärt SVS-Vorsitzender Markus Turinsky das Vorhaben, das eigentlich in diesen Tagen den Mitgliedern in einer außerordentlichen Versammlung vorgelegt hätte werden sollen. Dazu kam es aber nicht aufgrund eines formalen Fehlers in der Einladung.

Vor Fehlern ist kein von Menschen geführtes System gefeit, schon gar nicht ein Verein wie der SVS, wie auch Turinsky unterstreicht. „Wir konkurrieren mit Vereinen in der Regionalliga, die mehrere Hauptamtliche haben. Bei uns sind nur Ehrenamtliche aktiv. Wir sind letztlich eben ein Dorfverein, der sehr hoch spielt.“

Auch die Regionalliga ist teuer

Doch Fehler können teuer und möglicherweise sogar existenzgefährdend für den gesamten Verein werden. Auch in der Regionalliga hat das Fußballgeschäft inzwischen eine finanzielle Dimension erreicht, die im schlimmsten Fall schwerwiegende Auswirkungen haben kann. Auch wenn die Klubs in der Regel nicht gerne über ihre Etats reden, muss doch von mindestens sechsstelligen Summen ausgegangen werden – wenn nicht sogar von mehr. Der FC Schweinfurt, derzeit Tabellenvierter, hat beispielsweise vor der Saison den Etat seiner GmbH mit 1,6 Millionen Euro angegeben.

Walter Eisl war lange Jahre SVS-Vorsitzender und Geschäftsführer des SVS-Hauptsponsors Mar Max Aicher. Foto: Weller
Walter Eisl war lange Jahre SVS-Vorsitzender und Geschäftsführer des SVS-Hauptsponsors Mar Max Aicher. Foto: Weller

Auch wenn es in Seligenporten sicher nicht um Millionen geht, sehen die Verantwortlichen doch auch hier eine Gefahr: Gibt es Probleme bei der mit ganz anderen Geldsummen agierenden Fußballabteilung, könnten auch die anderen Abteilungen mit in den Abgrund gerissen werden. Dieses Risiko soll eine GmbH vom Verein nehmen. Was im übrigen laut Bayerischem Fußballverband (BFV) bei sieben anderen Regionalligisten bereits der Fall ist.

Wie es mit 50+1 und Investoren bei anderen deutschen Vereinen steht, sehen Sie hier:

Dass es selbst in der Regionalliga längst um viel Geld geht, bestätigt auch der langjährige Vorsitzende des SVS und Geschäftsführer des Hauptsponsors Mar Max Aicher, Walter Eisl, indirekt, wenn er ein weiteres Argument für die Ausgliederung anführt: „Wenn der wirtschaftliche Teil zu groß wird, ist die Gemeinnützigkeit in Gefahr“.

Dieses Argument und andere waren schon einmal zu hören beim SVS. 2008 hatte der Verein seinen Mitglieder erstmals die Ausgliederung vorgelegt. Vor dem damaligen Hintergrund des teuren Vereinsheimbaus habe man das Projekt angegangen, erinnert sich Eisl. Die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit hatte sich damals auch gefunden, allerdings sorgte ein formaler Fehler in der Satzung dafür, dass es nie zur Ausgliederung kam.

Ausgliederung könnte im Juli erfolgen

Ein Satz müsse aus der Satzung herausgenommen werden, dann könne die Ausgliederung der ersten Mannschaft, und auch nur dieser, in eine GmbH zum im Juli beginnenden Geschäftsjahr umgesetzt werden, erklärt Eisl. Dass das Vorhaben nicht schon früher umgesetzt wurde, erklärt er damit, dass es im Zuge des stressigen Neubaus eingeschlafen sei.

Jetzt wurde es aber wieder akut, da sich Eisl dieses Jahr vom Amt als Vorsitzender zurückgezogen hat. Im Verein war man sich in der Folge einig: „Ein Vorsitzender sollte auch Zeit für den gesamten Verein haben“, wie Eisl sagt. Also nicht nur für das erste Fußballteam mit seinen teils komplexen Anforderungen. Eine Ausgliederung könnte ebenso dazu beitragen, die Last auf mehrere Schultern zu verteilen, sagt Eisl.

Den Abschied von Walter Eisl als Vorsitzender des SVS hat die MZ in diesem Artikel begleitet.

Eine dieser Schultern wäre dann jene des GmbH-Geschäftsführers. Ein Posten, den Eisl zu übernehmen bereit wäre, wie er sagt. Doch das zu bestimmen ist Aufgabe des Vereins, der zu 100 Prozent Eigentümer der GmbH sein werde, wie die Verantwortlichen nicht müde werden zu betonen. Die GmbH solle unter kompletter Kontrolle des Vereins bleiben.

Theoretisch denkbar wäre aber auch, dass sich einer oder mehrere Anteilseigner an der Kapitalgesellschaft beteiligen – wenn der Verein denn Anteile verkaufen möchte. Tut er dies, könnten die Mitgesellschafter zwar die Mehrheit des Kapitals erwerben, aber die Stimmenmehrheit läge dennoch beim Verein. Mindestens bei 50 plus einem Stimmenanteil.

50+1 gilt auch in unterklassigen Ligen

Das sieht die 50+1-Regelung so vor, die nicht nur in der Bundesliga, sondern seit einer Satzungsänderung des BFV im Sommer auch in den unterklassigen Ligen gilt. In der Regionalliga war diese Regelung bereits in den Jahren zuvor verankert.

Eine Ausnahme gibt es aber auch bei der 50+1-Regel schon jetzt: Bei Förderern, die „seit mehr als 20 Jahren den Fußballsport des Vereins ununterbrochen und erheblich gefördert“ haben, kann das BFV-Präsidium über eine Ausnahmebewilligung entscheiden, wie die BFV-Satzung bestimmt.

FCN: Streit um Ausgliederung

50+1 interessiert in Seligenporten aktuell niemanden. Beim SVS will man es bei 100 Prozent belassen. Im Februar will man beim SVS einen erneuten Anlauf machen, um die Ausgliederung in die Tat umzusetzen. Dann soll die außerordentliche Mitgliederversammlung tatsächlich stattfinden. Mit Widerstand rechnen weder Turinsky noch Eisl. Schließlich habe es den auch 2008 nicht gegeben.

Über die Diskussionen beim FCN berichtete die MZ in diesem Artikel.

Ganz anders als beispielsweise an anderen, wesentlich ambitionierteren Standorten wie beim 1. FC Nürnberg. Dort ist eine Ausgliederung der Profiabteilung in einer Kapitalgesellschaft seit langem ebenso angedacht wie in Bereichen der Anhängerschaft umstritten. Aber der FCN ist eben ein ganz spezieller Verein. „Das muss ich nicht verstehen können. Ich komme aber auch von der roten Seite“, sagt der bekennende FC Bayern-Anhänger Walter Eisl. Der kleine SVS hätte dann zumindest dies dem großen Nachbarn aus Franken voraus.

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