Bezirksliga Mfr. Süd
Lauterhofen bleibt in der Erfolgsspur

Das Nachholspiel des Aufsteigers in Wendelstein endete am Mittwoch 0:0.

05.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:33 Uhr
Michael Zeh
Lauterhofens Regisseur Alexander Wastl beim Schuss −Foto: Michael Zeh/Michael Zeh

Während die Gäste des SV Lauterhofen zum dritten mal in Folge ohne Gegentor blieben, erhielten die Aufstiegs-Hoffnungen des Tabellendritten aus Wendelstein einen Dämpfer. Der SVL stand kompakt in der Abwehr und konnte sich auf Keeper Simon Geitner verlassen, der mit einigen sehenswerten Paraden den Punkt für seine Mannschaft festhielt.

Außerdem sorgten die schnell vorgetragenen Angriffe des Neulings immer wieder für Entlastung. So endete die Partie vor 55 Zuschauern mit einem 0:0, das unter dem Strich aufgrund der gezeigten Leistungen auch in Ordnung geht.

Lauterhofens Trainer Thomas Roth lobte seine Nummer eins nach der Begegnung: „Wir hatten heute einen sehr guten Torwart. Die klareren Chancen lagen auf Seiten des FC Wendelstein, aber wir sind mit unseren Kontern immer gefährlich gewesen.“

Durch den Ausfall von Philipp Gottschalk entstand ein Vakuum in der Innenverteidigung der Lauterer, so dass Thomas Federl auf der für ihn ungewohnten Position einspringen musste. Wegen des engen Zeitplanes und den damit verbundenen Spieltagen unter der Woche macht sich der Kräfteverschleiß im Kader des Aufsteigers zunehmend bemerkbar. Jetzt heißt es deshalb, in den restlichen drei Partien die Zähne zusammen zu beißen.

Am Sonntag um 15 Uhr folgt schon die nächste Auswärts-Aufgabe für den SVL. Dann geht die Reise zum TuS Feuchtwangen, der sich unter der Woche mit einem 3:1-Sieg in Deutenbach ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen konnte, jedoch noch längst nicht gerettet ist.

Thomas Roth erwartet erneut ein enges Spiel: „Das wird eine ganz harte Geschichte in Feuchtwangen. Die werden alles in die Waagschale werfen, denn sie können die Relegation noch vermeiden. Wir müssen dagegen halten, solange die Kraft reicht“, sagt der Lauterer Coach. Seine Jungs sind allerdings nicht alleine, sondern dürfen sich auf lautstarke Unterstützung durch ihre Anhänger freuen, die mit dem Bus Richtung Frankenland unterwegs sind. „Wir kommen aber nicht zum gemütlichen Kaffee trinken sondern wollen etwas mitnehmen“, stellt Thomas Roth klar. (nzm)