Nach dem hart erkämpften 2:1-Sieg gegen den TuS Feuchtwangen kann der SV Lauterhofen für die neue Bezirksligasaison planen. Coach Thomas Brunner brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: „Es war zwar keine Glanzleistung, aber es darf auch einmal das Glück etwas helfen.“
Sieht man auf den Spielverlauf, so war zunächst der Gast am Zug und ging schon in der 11. Minute durch Marco Weigert in Führung. In der Folge war es eine zerfahrene Partie mit vielen Fehlpässen auf beiden Seiten und ohne Torszenen. Türöffner für die Platzherren war das Eigentor von Tobias Sindel, der eine Ecke von Fabian Scherer ins eigene Tor lenkte.
Nach der Pause das gleiche Bild: Beide Teams neutralisierten sich weitgehend und mühten sich mehr durch die Partie. In der 64. Minute nahm sich Alexander Wastl nach schönem Zuspiel von Bastian Meyer ein Herz und schloss scharf und platziert zur Führung ab.
Das weckte den Ehrgeiz der Gäste, die nun vehement auf den Ausgleich drängten. Doch mehr als ein Lattenschuss sprang nicht mehr heraus.
Bereits am heutigen Samstag geht es um 16 Uhr gegen den ESV Ansbach-Eyb weiter. Trainer Brunner freut sich auf das „Schaulaufen“, bei dem man ohne Druck aufspielen könne. „Das wird gegen die Ansbacher sicher eine ganz andere Partie als am Mittwoch. Die Gäste sind noch nicht gesichert und werden alles tun, um erfolgreich zu sein. Das eröffnet uns sicher Konterchancen und ich hoffe auf die nötige Kaltschnäuzigkeit im Abschluss“, sagte Lauterhofens Coach.
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