Ringen
Schülermannschaft wurde Meister

Die Nachwuchsarbeit des SCO machte sich bezahlt.

16.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:02 Uhr
Hans Stepper
Einen Kampftag vor Saisonende wurde die Ringer-Schülermannschaft des SC Oberölsbach Meister in der Bezirksliga Mittelfranken/Oberfranken. −Foto: Hans Stepper

Bevor sich die erste Ringermannschaft des Sportclubs Oberölsbach die Meisterschaft in der Bayernliga Nord souverän sicherte (wir berichteten), holte sich die Schülermannschaft am vorletzten Kampftag in der Gruppe B der Bezirksliga Mittelfranken/Oberfranken den umjubelten Meistertitel. In der eigenen Halle am Barstenweg siegte der SCO-Nachwuchs am Samstagabend gegen die fränkischen Gäste vom SC 04 Nürnberg klar mit 52:12 Punkten.

29 Kilogramm: Ida Ferber, dieses Mal ohne Gegner, holte die acht Mannschaftspunkte kampflos.; 76 Kilogramm: Jamie-Leon Dirnhofer, der vor kurzem vierter Deutscher Meister wurde, legte die beiden Nürnberger Jan Erdenkäufer und Hamed Lataief noch in der ersten Runde auf die Schultern.

33 Kilogramm: Nach einer 14:0 Führung für Collin Struckmann gegen Alexander Siebert verletzte sich der Nürnberger leider schwer und musste den Kampf aufgeben.; 60 Kilogramm: Lukas Geitner wurde in seiner ungeliebten Stilart, griechisch-römisch, von Francis Muoh ausgekontert und kassierte eine Schulterniederlage. Im zweiten Kampf war der SCO unbesetzt und die Punkte gingen an die Gäste.

36 Kilogramm: Im klassischen Stil beförderte Jakob Geitner Mario Welz auf beide Schultern. Im Freistil fertigte Sabir Kaschijew den Gast aus der Noris – Mario Welz – technisch überlegen ab.

50 Kilogramm: Salman Kaschijew schickte Emin Lataief in beiden Stilarten mit jeweils 16:0 Punkten vorzeitig von der Matte; 41 Kilogramm: Im freien Stil fertigte Said Kaschijew Chas-Magamed Kerimow mit einem technischen Überlegenheitssieg ab. In der griechisch-römischen Stilart hatte Tim Dorr leider kein Konzept gegen den Nürnberger Chas-Magamed Kerimow und musste eine Schulterniederlage einstecken;

46 Kilogramm: Jonas Gruber (griechisch-römisch) sammelte gegen Kerem Balci Punkt für Punkt, bis nach dreieinhalb Minuten der technische Abbruchsieg feststand. Inal Botirov (Freistil) legte Kerem Balci nach einer 16:0 Führung noch aufs Kreuz. (npp)