Die Berchinger Tischtenniscracks traten mit der größten Jugendgruppe an und vor allem die jüngsten unter ihnen brannten förmlich vor Ehrgeiz.
Bei den U13 der Mädchen gab es ein spärliches Teilnehmerfeld. Am Ende siegte Carolin Stiegler vor Magdalena Herold. Ruben Herler, der bereits in seiner Altersgruppe U13, nominiert ist, durfte in der U15 mitspielen und zeigte eine beachtliche Leistung. Platz acht unter 15 Teilnehmern bei insgesamt 13 Spielen am ersten Tag – das war für den jungen Berchinger eine Riesenstrapaze. „Hier hätte der Ausrichter schon etwas rücksichtsvoller sein können“, fand Trainerin Evelyn Merkle-Wudi.
Die U19-Mädels Emely Wolfrum und Laura Simon hätten sich eigentlich einen besseren Tag gewünscht. Beide hatten am Ende ihres Turniers zwei Spiele knapp im fünften Satz verloren, dies tat in der Endabrechnung besonders weh. Wolfrum wurde Vierte und Simon Sechste. Amelie Geiler belegte Platz neun, eine Platzierung die ebenfalls unter den Erwartungen lag. Manuel Trommer schlug sich bei den Jungs U19 wacker und wurde Zwölfter. Jakob Brüderlein hatte es schwer. Er kam in seiner Gruppe nicht ins Vorderfeld. Letztlich blieb nur Platz 20. Florian Lang startete erstmals in der höheren Altersgruppe und musste hier noch einiges Lehrgeld zahlen. Er belegte Platz neun. Die herausragendste Leistung lieferte der Jüngste ab. Sebastian Betz hatte mangels Teilnehmer für die U11 schon die Qualifikation in der Tasche und spielte mit seinen neun Jahren in der U13-Konkurrenz und und wurde hier Vorrundenerster. Letzt letztlich sprang für den Stützpunktspieler in der Endabrechnung ein beachtlicher 3. Platz heraus. (ngl)
