,„Wir werden alles tun, dass der Nikolauslauf am Sonntag am Oberen Wöhrd stattfinden kann“, sagt der Organisationschef der Regensburger Traditionsveranstaltung Kurt Ring. Am ersten Adventssonntag sollen ab 10.30 Uhr nacheinander circa 300 Starter bei einem bis 14.15 Uhr gestreckten Zeitplan ins Rennen geschickt werden bei dem die Eliteläufe um 11.30 (fünf Kilometer) und 13.15 Uhr (zehn Kilometer) angesetzt sind. „Die dabei geforderten strengen Hygienemaßnahmen werden wir einhalten“, bekräftigt LG-Präsident Norbert Lieske.
Als da wären: 2 G plus für Erwachsene, 3 G plus für Jugendliche von 12 bis 17 Jahre und ein aktueller, negativer Coronatest für alle Kinder unter zwölf. Die Umkleide- und Duschmöglichkeiten bleiben geschlossen. Zuschauer sind nicht zugelassen.
„Die Läufe stehen in diesem Jahr nicht unbedingt unter besonderen Leistungskriterien, auch wenn die Strecken über fünf und zehn Kilometer amtlich vermessen und bestenlistenreif sind“, sagt Kurt Ring. Höhepunkt des „Miteinander Laufens“ sollte der „Bischofshof-Zehner“ sein, störungsfrei von voranstürmenden Assen, vornehmlich von der ausrichtenden LG Telis Finanz. Die haben wie schon 2019 bei der letzten Durchführung ihr eigenes Terrain in den beiden gesonderten Eliteläufen erhalten.
Nikolauslauf in Regensburg: Die Pläne
„So gut wie 2019 werden diese Topläufe aber aus zweierlei Gründen nicht sein: Zunächst hat der DLV seine Ausscheidung zur Cross-EM nachträglich genau auf den Nikolauslauf-Termin verschoben“, sagt Ring. „Da sich Emma Heckel, Domenika Mayer, Dominik Notz, Florian Orth, Simon Boch, Tobias Prater und Benedikt Brem qualifizieren wollen, startet diese LG-Crew natürlich in Pforzheim. Außerdem werden Miriam Dattke und Konstantin Wedel fehlen.“ Beide debütieren eine Woche später am 5. Dezember in Valencia auf der Marathon-Distanz.
Hart gekämpft wird sicher schon in den ersten Kinder- und Schülerläufen ab 10.30 Uhr, weil extra ein Schulvergleich eingeführt wurde und Sport Tahedl schöne Preise für die beteiligten Schulmannschaften zur Verfügung stellt. Nachwuchstrainerin Doris Scheck schickt hier zudem ihre besten Talente in die Rennen. Telis-Vorzeigeläuferin Miriam Dattke gibt bei den Youngstern den Startschuss. (orv/cw)
