Der Regensburg-Triathlon hat seit drei Jahrzehnten seinen festen Platz im Regensburger Sportkalender. Schweren Herzens fällte die Vorstandschaft des ausrichtenden Tristar Regensburg um Markus Maier und Stefan Kahl schon Ende Mai die Entscheidung, die für 1. August vorgesehene Großveranstaltung mit stets um die 1000 Teilnehmern wie 2020 ein zweites Mal in Folge abzusagen – und bietet gleichzeitig eine Alternative.
Das „1. Tristar Run Weekend“ soll vom Freitag, 30. Juli (13 Uhr) bis Sonntag, 1. August (18 Uhr) zweieinhalb Tage lang eine Möglichkeit geben, entweder fünf oder zehn Kilometer zu laufen. „Wir wollten einfach auch ein Lebenszeichen geben“, sagt Markus Maier – und gleichzeitig eine Veranstaltung durchführen, die weniger aufwendig zu organisieren ist wie ein Triathlon, der einer monatelangen Vorarbeit bedarf, die in Corona-Tagen nicht in bewährter Form realisierbar war.
Das Besondere am neuen Lauf-Wettbewerb ist, dass die Teilnehmer auf einer offiziell vermessenen und markierten Strecke entlang der Donau mit einer Startnummer und offizieller Zeitmessung laufen. Der Start findet wie vom Triathlon gewohnt am Dultplatz/Europakanal statt. Dort wird für drei Tage eine Laufmatte ausgelegt, welche die Zeiten der Teilnehmer, die mit ihrer Startnummer einen Zeitmesschip erhalten, erfasst und online gestellt werden. Gelaufen werden dürfen die Strecken beliebig oft – „wie es die Beine hergeben“ heißt es in der Ausschreibung.
„Der Lauf richtet sich an alle, vom gelegentlichen Hobbyläufer bis zum Profi-Athlethen“, sagt Maier, dessen Klub unter www.tristar-regensburg.de weitere Infos bereithält. Die Anmeldung läuft und Sebastian Neef, der Dauersieger des Regensburg-Triathlons, der Teil des Tristar-Vorstands ist, ist selbstredend auch am Start.
