Direktabstieg vermieden Erste Gefahr für die Walhalla-Keglerinnen ist gebannt

Regensburg, Stadt.Mit einem 6:2-Derbysieg gegen Fronberg haben die Kegel-Damen der SG Walhalla den direkten Abstieg in der 2. Bundesliga zwar schon mal verhindert, gebibbert wird aber trotzdem.
Mit einem Sieg am letzten Spieltag am Sonntag beim Tabellenvorletzten Victoria Bamberg II könnte Walhalla noch einen Platz klettern, denn Rang acht bleibt ein Schleudersitz! Man muss dann bis zu den Relegationsspielen zur ersten Liga warten. Steigt der Erste der 2. Bundesliga Mitte nicht auf, würde Platz acht nämlich doch noch den Abstieg bedeuten.
Gegen Fronberg, das mittendrin im Aufstiegskampf war, starteten wie zuletzt Sabrina Rutkiewicz und Sandra Plank. Rutkiewicz ließ ihrer Gegnerin keinen Satz. Mit 133, 154, 145 und 136 spielte sie vier ausgeglichene Durchgänge und holte mit 569:502 den Teampunkt. Plank lieferte sich ein Duell auf Augenhöhe, verlor den zweiten und dritten Satz mit einem Holz Unterschied: Der Punkt ging an Fronberg (569:577). Plank kämpfte sprichwörtlich „bis zum Umfallen“, brach zwischenzeitlich mit Kreislaufproblemen zusammen.
Im Mittelpaar stand Frieda Bittelmann, die in Marburg ihre Studienarbeit beendet, letztmals im Walhalla-Trikot auf der Bahn. Einen Abschiedspunkt verpasste sie mit 523:533 knapp. Claudia Bullas Duell auf höchstem Niveau wurde erst am vorletzten Schub zu Walhalla-Gunsten entschieden (597:591). Jennifer Petrik holte im Schlusspaar den dritten Punkt (549:514) und Raphaela Dietl gelang auch noch der Coup, mit weniger Holz (558:559), aber 2,5:1,5 Matchpunkten auch noch den vierten Punkt einzufahren.
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