Landesliga FC Tegernheim hadert mit dem Ergebnis gegen die SpVgg Pfreimd

Tegernheim.Enttäuschung pur herrscht nach dem Landesliga-Spiel des FC Tegernheim und der SpVgg Pfreimd, das mit einem leistungsgerechten 1:1endete.
„Wir wollten unbedingt einen Sieg landen. Dieser blieb uns aus verschiedenen Gründen verwehrt“, erklärt FCT-Trainer Thomas Semmelmann.
In Minute fünf scheiterte der FC-ler Gentrit Isufi aus der Nahdistanz am Pfreimder Schlussmann, wenig später (10.) netzte Qlirim Beqaj zur 1:0-Führung ein. Kurios – und auch mit spielentscheidend – wurde es in der 26. Minute. Gentrit Isufi und sein Gegenspieler gingen zu Boden, nachdem der Ball schon mehrere Meter weit entfernt war. Nach einem Austausch mit dem Linienrichter zückte Schiedsrichter Florian Garr Rot gegen Isufi. „Der Assistent will gesehen haben, dass Gentrit seinem Gegenspieler in die Füße trat. Gentrit selbst beteuert, dass er geschubst und auf den Pfreimder gefallen war. Gesehen habe ich es nicht, aber Fakt ist, dass wir ab diesem Zeitpunkt 65 Minuten in Unterzahl haben auskommen müssen“, erklärt Semmelmann.
Dobler gleicht aus
In der Folgezeit versäumten es Blödt (31.) und Kiener (33.) den Ausgleich zu markieren. Somit musste Pfreimd bis in die 49. Minute auf das 1:1 warten. Torschütze war Elias Dobler. „Im zweiten Durchgang arbeiteten wir gut gegen den Ball. Leider schlichen sich auch einige Fehler ein. Auf dem tiefen Geläuf hatten wir alle Hände voll zu tun, um diese in Unterzahl ausmerzen zu können“, so Semmelmann. In der Schlussphase forderten beide Mannschaften jeweils ohne Erfolg einen Elfer. „Es blieb beim Remis. Wir sind bitter enttäuscht“, sagt Semmelmann.
− ofa
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