Heimspiel gegen Burglengenfeld
Tegernheim will weiter um den Ligaverbleib kämpfen

05.05.2023 | Stand 15.09.2023, 0:12 Uhr
An die Leistung von Straubing wollen Jason Sarajlic und die Tegernheimer anknüpfen. −Foto: Schmautz

Nach der ganz schwachen Leistung bei der 0:2-Heimniederlage gegen die SpVgg Deggendorf präsentierte sich der FC Tegernheim bärenstark beim 2:0-Auswärtssieg beim Letzten Straubing.

„So muss man sich im Abstiegskampf präsentieren. Wir waren griffig, bissig in den Zweikämpfen, zeigten uns spielerisch deutlich verbessert“, zeigt sich Cheftrainer Thomas Semmelmann zuversichtlich. Er verspricht: „Solange rechnerisch der direkte Ligaverbleib möglich ist, geben wir nicht auf!“

Am Samstag um 15 Uhr empfängt der FC Tegernheim nun den ASV Burglengenfeld am Sportgelände am Hohen Sand. Die Hausherren haben nach 29 von 34 Saisonspielen 27 Zähler (8/3/18) auf dem Konto und befinden sich aktuell auf einem der drei Relegationsplätze. Die Nichtabstiegsränge sind sieben Zähler entfernt. Der Vorsprung auf die direkten Abstiegsplätze beträgt acht Punkte. Entspannt an die Partie herangehen kann der Gast aus Burglengenfeld, der mit 38 Punkten den Liga-Verbleib so gut wie eingetütet hat.

Am Samstag brauchen die Tegernheimer unbedingt den dritten Heimsieg (2/3/10) gegen Burglengenfeld. Schon am Dienstag geht es dann im Nachholspiel bei der SpVgg Lam, die aktuell mit 34 Punkten noch in Reichweite ist, um wichtige Punkte. Danach stehen im Saisonfinale Partien gegen die Top-Teams Fortuna, Sturm Hauzenberg und SV Schwandorf-Ettmannsdorf an. „Ja, das Restprogramm ist schwierig, aber wenn wir in der Liga bleiben wollen, müssen wir halt auch mal gegen die oberen Teams punkten“, fordert Semmelmann.

Fehlen werden erneut Maximilian Wasmeier und Tobias Scherzer. Ansonsten dürften alle Mann an Bord sein. Es gilt, die gute Auswärtsleistung in Straubing zu bestätigen und sich für die 1:3-Hinspielniederlage zu revanchieren. Burglengenfeld landete im Kalenderjahr 2023 übrigens bisher nur einen 3:1-Sieg in Straubing. Ansonsten verbuchte die Studtrucker-Elf fünf Niederlagen und drei Unentschieden.

− ofa