Eine Tugend hat Thomas Stowasser in seiner bisherigen Karriere besonders unter Beweis stellen müssen: Leidensfähigkeit. Denn der 22-jährige Angreifer verletzte sich schon viermal schwerer und fiel teils monatelang aus. Doch jedes Mal kämpfte sich Stowasser zurück. Und spielte stärker als zuvor.
Erst im vergangenen November musste Stowasser den jüngsten Nackenschlag hinnehmen: Wadenbeinbruch und Riss des Syndesmosebandes, lautete die niederschmetternde Diagnose. Da kam die lange Zwangspause wegen Corona gerade recht. „Für mich war das mehr oder weniger ein Glücksfall. Was das Fußballerische...