Breitensport
Das Training für den Landkreislauf Schwandorf startet

21.04.2023 | Stand 15.09.2023, 0:32 Uhr
Der Landkreislauf am 17. Juni startet am Josef-Pritschet-Platz in Dietldorf. −Foto: Franz Pretzl

Am 17. Juni startet mit dem 15. Landkreislauf das größte Breitensportereignis in der Region Schwandorf, zur Vorbereitung erstellt Ausdauercoach Franz Pretzl auf in diesem Jahr wieder einen insgesamt achtwöchigen Trainingsplan – und trainiert werden kann schon jetzt auf der Originalstrecke, weil diese bereits vor Ostern komplett markiert wurde.

„Mit diesem Trainingsplan fällt der Einstieg etwas leichter. Man kann sich damit auch bestens auf das auf tolle Mannschaftserlebnis vorbereiten“, erklärt Pretzl, der als Triathlon- und Leichtathletiktrainer beim TV Burglengenfeld tätig ist. Die Strecke wurde erneut so ausgerichtet, dass sich möglichst kurze Abschnitte finden. Der Landkreislauf wird in Form eines Staffellaufs von je zehn Personen durchgeführt und beim Nordic-Walking bilden drei Personen ein Team.

Die genaue Streckenbeschreibung samt Höhenprofil ist schon auf der Landkreislauf-Homepage zu finden. Die Markierung der Strecke vom Start in Dietldorf bis zum Ziel in Wackersdorf ist gekennzeichnet. Um eine Schilderflut zu vermeiden, wurden nur Abzweigungen mit Pfeilen gekennzeichnet.

Das erste Teilstück vom Startpunkt am Josef-Pritschet-Platz in Dietldorf nach Pottenstetten ist mit 9,5 Kilometern, 190 Höhenmetern bergauf und 100 Höhenmetern bergab der längste Streckenabschnitt und führt größtenteils durch Waldgebiet. Nach dem Startschuss werden die Läufer auf zwei Kilometern mit rund 80 Höhenmetern bis nach Machtlwies gleich gefordert. Für flotte Beine sorgen nach 3,2 Kilometern rund 50 Höhenmeter bergab, ehe es dann leicht wellig durch Wald und Flur bis zur Wechselstation am Fußballplatz in Pottenstetten weiter geht. Für die Verkehrssicherung sorgen die Männer und Frauen der FFW Dietldorf, die auch die Startnummernausgabe übernehmen.

Bei der Erstellung seines Vorbereitungsplans hat Franz Pretzl vor allem Wert auf ein alternatives Training gelegt, da die Sportler oft auch „kleine Wehwehchen" ausbremsen würden. „Nach dem achtwöchigen Training ist man gut gerüstet, um auch das längste Stück von Dietldorf nach Pottenstetten bewältigen zu können", betont Pretzl.

Ideal sind laut dem Trainer drei Einheiten pro Woche, sein Plan ist so ausgelegt, dass immer ein freier Tag zur Regeneration zwischen den einzelnen Einheiten liegt. Wenn es die Zeitplanung nicht zulässt, könne man am Wochenende auch mal zwei Trainingseinheiten hintereinander absolvieren, erklärt der Ausdauer-Coach.

− bpf