Katzdorf/Schwarzenfeld
Der Druck liegt beim Sportclub

Nach dem Sieg gegen Spitzenreiter Roding folgte beim SC Katzdorf letzte Woche die Ernüchterung, denn das Gastspiel beim FC Ränkam ging mit 1:4 verloren.

05.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:27 Uhr
Tobias Ziereis
Für den SC Katzdorf gilt im Derby gegen den FC Schwarzenfeld nur ein Sieg. −Foto: Josef Schaller

Peter Dobler war mit der Leistung naturgemäß nicht zufrieden: „Wir hatten uns viel mehr vorgenommen, haben uns aber selbst durch eigene Fehler auf die Verliererstraße gebracht. Der Auftritt war insgesamt enttäuschend.“

Nun ist der Fokus aber ganz auf das Derby gegen den 1. FC Schwarzenfeld gerichtet. In dieser Partie gilt für den Sportclub nur ein Sieg, denn in der Abstiegszone geht es enorm eng zu. Peter Dobler weiß aber auch, dass die Partie kein Selbstläufer wird: „So einfach für uns die Partie gegen Roding war – rein psychologisch – so schwer ist die Partie gegen den 1. FC Schwarzenfeld. Wir wissen, dass wir dieses Derby gewinnen müssen – dafür werden wir alles in die Waagschale werfen.“ Der SCK will von Beginn an konzentriert auftreten.

Personell sieht es bei den Rot-Schwarzen zwar nicht gut aus, denn es fehlen mit Maximilian Wagner, Alexander Fuchs, Florian Baumann, Manuel Baumann, Michael Bayerl und Tobias Kagerer sechs gestandene Spieler. Nach ihren Erkrankungen kehren hingegen Markus Feigt und Dominik Knoll zurück. Dennoch lässt Peter Dobler keine Ausreden gelten, seine Devise lautet: „Wir müssen uns durchbeißen, jammern gilt nicht!“ Mathias Meßmann, Trainer des 1. FC Schwarzenfeld, geht es personell nicht besser. Er ist aber zuversichtlich, eine Mannschaft aufs Feld zu schicken, die es den Hausherren so schwer wie möglich machen wird. „Der Druck liegt beim Sportclub, wir wollen für eine Überraschung sorgen.“ (gtz)