Stockschiessen
Leonberg gewinnt Dreistädteturnier

Neun Mannschaften kämpften in Burglengenfeld um den Sieg.

20.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:45 Uhr
Andreas Fischer (SSC Leonberg I, 4. v. links), Jürgen Beer (EV Münchshofen I , Mitte) und Hans Merl (ESC Teublitz I, 5. v. rechts) belegten mit ihren Teams die vorderen Plätze. −Foto: Josef Schaller

Der SSC Leonberg I gewann das diesjährige Dreistädteturnier im Stockschießen. Ausrichter des Wettkampfes war heuer der ESC Burglengenfeld auf den vereinseigenen Stockbahnen auf der Köblitzplatte. Neun Mannschaften mit insgesamt 36 Schützen hatten an diesem traditionellen Turnier teilgenommen. Die weiteren Plätze auf dem Siegertreppchen sicherten sich die Teams EV Münchshofen I und der ESC Teublitz I. Die Hausherren erreichten mit ihrer zweiten Mannschaft den fünften Platz.

Seit 1976 wird das Turnier ausgetragen, an dem Vereine aus dem Städtedreieck teilnehmen und im jährlichen Wechsel als Gastgeber den Wettkampf organisieren. Anfangs fand der Wettkampf unter dem Namen „Dietmar Zierer Wanderpokal“ statt. Daraus war später das Dreistädteturnier hervorgegangen. 1976 war auch das Gründungsjahr des ESC Burglengenfeld, der heuer zum achten Mal den Wettkampf auf seinen Stockbahnen austrug. Neun Teams sind angetreten, um in knapp drei Stunden den Sieger zu ermitteln. Als Schiedsrichter fungiert Erich Heinz aus Burglengenfeld.

Gewonnen hat die Mannschaft Leonberg I (Andreas Fischer, Thomas Liegl, Dieter Biersack und Christoph Faderl). Der EV Münchshofen I (Jürgen Beer, Michael Roth, Herbert Forster, Manuel Loibl) belegte den zweiten Platz. Dritter wurde der ESC Teublitz I (Hans Merl, Georg Merl, Thomas Schanderl, Peter Zitzler). Die weiteren Platzierungen. EV Münchshofen II (Platz 4), ESC Burglengenfeld II (Platz 5), ESC Teublitz II (Platz 6), ESC Burglengenfeld I (Platz 7), SSC GW Maxhütte-Haidhof (Platz 8). Den letzten Platz belegte der ATSV Pirkensee-Ponholz. Alle Viererteams mussten gegeneinander antreten. Pro Spiel wurden sechs Durchgänge ausgetragen.

Die Siegerehrung fand unmittelbar nach dem Wettkampf im Beisein der Bürgermeister Rudolf Seidl, Robert Wutz und Josef Gruber statt. Letzterer hob in seiner Begrüßungsrede den Gemeinschaftssinn der beteiligten Teams hervor. (bjs)