FC Maxhütte-Haidhof
Mit Daniel Friedl in Richtung Aufstieg

Maxhütte-Haidhof will in die nächsthöhere Klasse. In anderen Vereinen ist dies dem neuen Trainer schon geglückt.

21.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:48 Uhr
Norbert Wanner
Zusammen stark für den FC (v. l.): Julia Lösche (Abteilungsleitung Fußball), Daniel Friedl (Trainer), Markus Bösl (FC-Vorsitzender) −Foto: Norbert Wanner

Daniel Friedl heißt der neue Trainer des FC Maxhütte-Haidhof. Er übernimmt ab der kommenden Saison auf der Trainerbank der Grün-Weißen. Gilt das Gesetz der Serie, ist der „Neue“ der Wunschtrainer des FC. Bei seinen vorangegangenen Stationen wie Steinberg – oder aktuell der SG Pertolzhofen-Niedermurach – schaffte Friedl mit seinen Teams jeweils den Sprung in die nächsthöhere Klasse. Entsprechend formuliert FC-Vorsitzender Markus Bösl bei der Vorstellung des kommenden Trainers so bestimmt wie hoffnungsvoll: „Irgendwann müssen wir ja aus dieser A-Klasse mal rauskommen.“

Damit ist die Kernaufgabe von Friedl exakt umschrieben. Die Sehnsucht bei den Grün-Weißen ist groß – und auch wenn Bösl einschiebt: „Natürlich ist die Mannschaft nicht zum Aufstieg verdammt“, ist es doch das, was am Ende erreicht werden soll. Geholt wurde der Trainer nach den Worten des Vorsitzenden, um neue „Impulse“ zu setzen, da das bestehende Saisonziel Aufstieg wieder nicht erreicht wurde. Die Wahl fiel auf Friedl, weil dieser Teile der Mannschaft bereits kenne und man schon länger in Kontakt gestanden habe.

Der künftige FC-Trainer ist im Hauptberuf Sozialpädagoge, kennt sich also mit Erwartungen aus und vermittelt Zuversicht bei seiner offiziellen Präsentation. Seine Aufgabe sei, das „Optimale“ aus der Mannschaft zu holen. Das Potenzial, das Ziel, sprich, den Aufstieg zu erreichen, sei vorhanden, so Friedl. Der Stamm der Mannschaft solle mit dem einen oder anderen Neuzugang zudem verstärkt werden. Keine Stellungnahme zu dem Thema wollte der bisherige Trainer Christoph Weber auf Anfrage nehmen.

Neues konnte Bösl auch aus der Abteilungsleitung Fußball berichten. Dort arbeitet künftig ein Trio: Matthias Stegerer und Julia Lösche werden verstärkt von Manfred Schneider. Dadurch sei man noch „breiter aufgestellt“, sagte Lösche.