Leichtathletik Nachwuchs ist in guter Form

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Burglengenfeld.Für die Jüngsten. in der Leichtathletik wurden alle offiziellen Veranstaltungen dieses Jahr abgesagt. Deshalb organisierte die Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld selbst ein Leichtathletiksportfest. Auf dem Gymnasiumsportplatz kämpften vergangenen Donnerstag bei noch idealen Bedingungen rund 50 tatenhungrige Nachwuchsleichtathleten im Drei- und Vierkampf um Punkte, Weiten und Zeiten.

So durften sie sich im Weit- und Hochsprung, 50-Meter-Sprint, Ballwurf und dem 800-Meter-Lauf messen. Abteilungsleiter Kilian Marek dankte den Trainern und den Jugendlichen für ihre Kampfrichtertätigkeit, die für einen reibungslosen Ablauf in den fünf verschiedenen Disziplinen sorgten.

Besser als die Jungs

Sowohl im Vierkampf- als auch im Dreikampf sammelte die elfjährige Emma Leupold die meisten Punkte, so dass der Besten der Jungs, Leonhard Zenger, das Nachsehen hatte. Im M 9-Dreikampf der Jungs lieferten sich Amadeus Wolf und Lambert Sigl einen heißen Zweikampf, den Wolf knapp mit 765 Punkten und 22 Zähler Vorsprung gewann. Auch in der M 8 war die Entscheidung knapp und Elias Belloumi gewann hauchdünn mit 17 Punkten Vorsprung vor Niklas Hofrichter.

Bei den Mädels stach besonders Raphaela Lobinger hervor, die als W 9-Siegerin mit 920 Punkten sogar mehr Zähler sammelte, als die nicht minder starke W 10-Siegerin Romina Kaestner. Auch die W 7-Siegerin Liz Wandij kam mit 671 Punkten knapp an die W 8-Siegerin Anna May mit 687 Zählern heran.

Fast alle jungen Sportler verbesserten beim Mehrkampfmeeting auch ihre persönlichen Bestleistungen. Mit Leonhard Zenger reift ein Talent heran, das in der M 11 mit 3,80 Meter im Weitsprung und 1,25 Meter im Hochsprung glänzte.

Schneller als die M 11-Teilnehmer war der zehnjährige Johann Wandij im 50-Meter-Sprint unterwegs, der als Einziger mit 7.91 Sekunden unter der Acht-Sekunden-Marke blieb. In der M 9 wartete Amadeus Wolf mit dem besten Weitsprung von 3,33 Meter auf und zusammen mit Lambert Sigl flitzte er die 50 Meter in 8.53 Sekunden am Schnellsten. In der M 8 flog der Ball von Ellias Belloumi auf satte 22 Meter, damit war er besser als die M 9-Werfer. Am weitesten sprang Sebastian Weiß, der bei 2,66 Meter landete.

Noch einen Tick besser

Bei den Mädels landete Emma Leupold mit Abstand am weitersten in der Grube mit tollen 3,82 Meter. Zusammen mit der W 10-Dritten, Paula Rothballer, sprinteten sie in 8.44 Sekunden am Schnellsten. Den Ball ließ in der W 10 Jasmin Lotz mit 16,00 Meter am weitesten fliegen. Noch einen Tick besser war die neunjährige Raphaela Lobinger, die auf 16,50 Meter kam und in stolzen 8.37 Sekunden ins Ziel sprintete. Einen Supersprint legte die siebenjährige Liz Wandij hin, die mit 9.41 Sekunden schneller war als die W 8-Beste Ina Reichenbach mit 9.50 Sekunden. Bei starken 2,87 Meter landete die zehnjährige Alina Widder in der Sprunggrube, und Anna May ließ mit der Bestweite von 15,00 Meter im Ballwurf die Konkurrenz hinter sich.

Auf der Ausdauerstrecke von 800 Meter ließen die Brüder Leopold und Lambert Sigl die ganze Meute hinter sich und stürmten mit 2.56 Minuten bzw. 3.11 Minuten ins Ziel. Bei den Mädels kämpften Alina Wider und Ina Reichenbach tapfer und knackten als einzige die Vier-Minuten-Hürde in 3.43 Minuten bzw. 3.50 Minuten.