Golf
Spendenbereitschaft und Teamgeist gezeigt

Reinhold Scharl und Paul Cormann gewinnen „Ching, Chang, Chong“-Chapman-Vierer. Auch Profi Matthias Schmid schlug ab.

18.08.2021 | Stand 18.08.2021, 14:07 Uhr
Spielführer Reinhold Scharl (r.) und GLC-Präsident Harald Thies (l.) zeichneten im Beisein von Profi Matthias Schmid (2. v. l.) die Sieger des Chapman-Vierer-Turniers des GLC Schmidmühlen aus. −Foto: Stephan Landgraf

Teamgeist war beim Golf- und Landclub (GLC) Schmidmühlen gefragt. Beim abwechslungsreichen „Ching, Chang, Chong“-Chapman-Vierer-Turnier setzten sich in der Brutto-Wertung (39 Punkte) mit drei Schlägen unter Par vor Hans Dechant und Frank Käfer (35 und einem Schlag über Par) durch.

Profi-Golfer Matthias Schmid aus Maxhütte-Haidhof und seine Freundin Nora Nölke lagen mit den beiden Zweitplatzierten gleichauf. Sie kamen jedoch nicht in die Wertung, weil Schmid als Pro lediglich außer Konkurrenz mitspielen durfte. „Der GLC ist meine Heimat, daher komme ich immer wieder gerne hierher“, sagte er zu seiner Turnierteilnahme. Auf den geteilten dritten Rang folgte das Schmidmühlener Duo Thorsten Schwarz/Peter Tunwald vor Erwin Schmid/Markus Schmitt vom Golf- und Yachtclub „Gut Minoritenhof“ Sinzing (beide 30).

Insgesamt 96 Golferinnen und Golfer aus den Clubs Schmidmühlen, „Gut Minoritenhof“ Sinzing, Furth im Wald, Oberpfälzer Wald und Lauterhofen sorgten dafür, dass der Chapman-Vierer zum bislang größten Turnier in der laufenden Saison avancierte.

Besonderes Lob gab es auch für Clubwirt Roland Konopisky, der die Gelegenheit nutzte, um für die Stiftung Kinder-UNiklinik für Ostbayern (KUNO) eine Spendenaktion ins Leben zu rufen. Und Golf-Profi Matthias Schmid war dann auch gleich der erste aus dem Kreis der G0fer, der dafür spendete.

In der Brutto-Wertung hatten Scharl und Cormann die Nase vorne. In der spannenden Netto-Klasse A setzten sich schließlich Frank Käfer/ Hans Dechant (46) vor Schmid/ Schmitt durch.

In der Netto-Klasse B war die Schmidmühlener Kombination Benedikt Kaiser/Christoph Kiener (58) nicht zu bezwingen. Sie verwiesen Simon Kiener/Nils Ertl vom GLC und GC Lauterhofen mit 56 Zählern auf den zweiten Rang.

Der Sonderpreis „Nearest to the pin“ bei den Damen ging mit 1,13 Metern die GLC-Akteurin Christine Kirner, bei Herren gelang dies ihrem Clubkollegen Erwin Schmid mit 1,16 Metern. Den „Longest drive“ bei den Frauen entschied Andrea Mulzer für sich, bei den Herren tat dies Derrick Wilson – beide vom gastgebenden GLC Schmidmühlen.