Das Trainerteam des SSV Jahn Regensburg ist wieder komplett. Thomas Barth übernimmt den Posten als Athletik- und Reha-Coach, wie der Fußball-Zweitligist mitteilt. Der 40-Jährige ist ein Rückkehrer. Er war von 2008 bis 2012 schon einmal für den SSV Jahn tätig. Barth tritt die Nachfolge von Andreas Gehlen als Co-Trainer bei den Profis an. Sein Vertrag gilt ab 1. August.
„Mit Thomas Barth gewinnen wir einen sehr erfahrenen, kompetenten Athletik- und Reha-Trainer, der auch menschlich gut in unser Trainerteam und zu unserer Mannschaft passt. Für Thomas spricht zudem, dass er keine allzu lange Anlaufzeit benötigen sollte, um sich voll in unser Team einbringen zu können“, wird Christian Keller, der Geschäftsführer Profifußball, in der Pressemitteilung zitiert.
Aufstieg in die 2. Liga
Barth wurde in der Lutherstadt Wittenberg geboren und ist ausgebildeter Diplom-Sportlehrer. Ab 2008 war er schon einmal, damals noch nebenberuflich, für den SSV Jahn als Athletik- und Reha-Trainer tätig und war Teil des Trainerteams, das in der Saison 2011/2012 mit der Jahn-Elf den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. Zudem kennt er aus dieser Zeit Chefcoach Mersad Selimbegovic noch als aktiven Spieler.
Anschließend folgte Barth dem damaligen Jahn Trainer Markus Weinzierl auf dessen Stationen beim FC Augsburg, FC Schalke 04 und VfB Stuttgart. Zuletzt war der dreifache Familienvater als Lehrer in Rostock, der Heimat seiner Frau, tätig.
Kontakt mit Selimbegovic
Der Rückkehr nach Regensburg blickt Barth laut Pressemitteilung mit großer Vorfreude entgegen: „Ich habe den SSV Jahn in den vergangenen Jahren verfolgt und war auch mit Mersad Selimbegovic immer wieder in Kontakt. Ich freue mich nun riesig darauf, beim SSV wieder als Co-Trainer Athletik- & Reha-Training mit der Mannschaft auf und neben dem Platz arbeiten zu können.“
Zu seiner Arbeitsweise im Athletik- und Reha-Bereich sagt der 40-Jährige: „Ich verlange den Spielern schon einiges beim Thema Athletik ab, sehe mich aber als Partner und möchte ihnen dabei helfen, fit und besser zu werden. So arbeiten wir gleichzeitig auch an der Verletzungsprävention.“
