Fußballer sprechen wahlweise von einem „Strahl“ oder einem „Strich“. Wie an einer Schnur gezogen und mit ungeheurer Wucht schlug das Geschoss im – vom Keeper aus betrachtet – rechten Torwinkel ein. Zum imposanten Gesamtkunstwerk machte den Treffer jedoch erst die Tatsache, dass sich der Ball zwischen Netz und Gestänge verfing, also dort oben in luftiger Höhe kleben blieb. Gerhard „Gerd“ Faltermeier hieß der Schütze, und der direkt verwandelte Freistoß aus mehr als 20 Metern und halbrechter Position trug dem Offensivspieler des SSV Jahn Regensburg ewigen Ruhm ein. Denn die ARD feiert...