Hansa Rostocks Trainer Jens Härtel sprach von „Glückshormonen“, die kurz vor Mitternacht ausgeschüttet wurden. Mersad Selimbegovic hatte derweil sichtlich Mühe, seinen Frust über den bitteren Zweitrunden-K.o. zu verbergen. Beide standen noch unter dem Eindruck einer Pokalschlacht, in der der SSV Jahn Regensburg am Mittwochabend den Hanseaten mit 5:7 nach Elfmeterschießen unterlegen war. Es war ein Spiel, das ständig Purzelbäume schlug und die 7360 Zuschauer im Jahnstadion bis zur letzten Sekunde in Atem hielt. Die Mittelbayerische zeichnet das Drama, das so schnell nicht in Vergessenheit...