SSV Jahn Regensburg
SSV Jahn holt Punkt in Düsseldorf

Die Fortuna schlägt nach der Regensburger Führung zurück. Am Ende gibt es das zweite Remis hintereinander für den SSV.

17.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:25 Uhr
Andreas Albers (links) und seine Kollegen waren richtig gefordert in Düsseldorf. −Foto: Johannes Gatzka

Das war ein hartes Stück Arbeit für den SSV Jahn! Der Erste aus Regensburg und der Zwölfte aus Düsseldorf lieferten sich am Samstagnachmittag ein Duell auf Augenhöhe in der 2. Bundesliga. Am Ende stand ein 1:1 (1:1)-Unentschieden, das zweite Remis hintereinander für die Oberpfälzer, die es verpasst hatten, nach ihrer Führung nachzulegen. Und die auch in der Schlussphase noch den Siegtreffer auf dem Fuß hatten.

Nach dem sehenswerten 2:2 gegen den 1. FC Nürnberg, der dem Tabellenführer Jahn nun mit einem Punkt weniger (13) im Nacken sitzt, änderte Jahn-Coach Mersad Selimbegovic seine Startelf auf zwei Positionen. Carlo Boukhalfa, der sich gegen den Club einen Nasenbeinbruch und eine Platzwunde zugezogen hatte, war nicht mit dabei. Für ihn rückte Kaan Caliskaner, der an der Seite von Andreas Albers stürmte, ins Team. Scott Kennedy kehrte für Sebastian Nachreiner, der sich im Abschlusstraining verletzt hatte, in die Innenverteidigung zurück.

Erster Schuss, erster Treffer: In der 18. Minute stellte Max Besuschkow einmal mehr seine Torjägerqualitäten unter Beweis. Links am Strafraum zog er einfach mal ab. Florian Kastenmeier, ein gebürtiger Regensburger, der im Nachwuchs beim Jahn spielte, war machtlos. Das war bereits das dritte Tor des Sechsers. Caliskaner hätte früh die Weichen auf Sieg stellen können. Nach einer Flanke von Jan-Niklas Beste köpfte er aber am Tor vorbei. Das war eine dicke Chance (32.). Das sollte bestraft werden. Direkt im Anschluss waren die Gastgeber auf der Gegenseite erfolgreicher. Robert Bozenik (33.) köpfte zum Ausgleich ein. Erik Wekesser hatte beim Gegentreffer nicht gut ausgesehen. Nach der Pause verzog Düsseldorfs Bozenik (56.) bei einer guten Chance. In der 75. Minute jubelte der Jahn zu früh. Das Tor fand keine Anerkennung, weil beim Treffer von Scott Kennedy laut Videoschiedsrichter Pascal Müller und Referee Harm Osmers die Hand im Spiel war. Das sahen nicht alle so. In der Schlussphase wurde es turbulent. In der Nachspielzeit hätte Babis Makridis noch das 2:1 erzielen können. Sein Schuss wurde aber gerade noch rechtzeitig geblockt.

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