SSV Jahn Regensburg
Jahn: Palacios folgt Heister nach Köln

Der Mittelfeldspieler beendet seine schwierige Zeit in Regensburg - und sucht sein Glück nun in der 3. Liga.

21.06.2021 | Stand 16.09.2023, 2:22 Uhr
Federico Palacios nimmt nun in der 3. Liga neu Anlauf. −Foto: Eibner-Pressefoto

Nächster Abgang beim Fußball-Zweitligisten SSV Jahn Regensburg. Dass Federico Palacios nach der Leihe zum Drittligisten Duisburg nicht in die Oberpfalz zurückkehren wird,darüber hatte die Mittelbayerische bereits berichtet.Seit Montagnachmittag steht nun auch sein neuer Klub fest. Der 26-Jährige läuft künftig für den Drittligisten Viktoria Köln auf und spielt dort in der kommenden Saison mit Florian Heister zusammen, der sich ebenfalls vom Jahn verabschiedet hatte.

Palacios war im September 2019 vom 1. FC Nürnberg in die Oberpfalz gekommen. Der vermeintliche Transfercoup (19 Bundesliga-Einsätze für RB Leipzig und Nürnberg) entpuppte sich aber als einer der sehr rar gesäten Fehlgriffe von Geschäftsführer Christian Keller. Beim Jahn schaffte er es nicht, Fuß zu fassen. Insgesamt bestritt er nur neun Zweitligapartien für die Oberpfälzer und erzielte dabei einen Treffer.

„Der Wechsel zu Viktoria Köln bietet Rico die Gelegenheit, in einer zu seinen sportlichen Fähigkeiten passenden Spielidee und einem für ihn passenden Clubumfeld einen sportlichen Neustart zu realisieren. Der SSV Jahn wünscht Rico dafür alles Gute und den angestrebten Erfolg“, wird Christian Keller, Geschäftsführer des SSV Jahn, in einer Pressemitteilung der Regensburger zitiert.

Palacios sagt zu seinem Abschied aus Regensburg: „Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen und meinen ehemaligen Teamkollegen für die Zeit beim SSV Jahn. Nun möchte ich die neue sportliche Herausforderung bei Viktoria Köln suchen und freue mich schon sehr auf die Aufgabe.“

Ob der Jahn eine Ablöse für Palacios, der noch ein Jahr lang Vertrag gehabt hätte beim Zweitligisten, kassiert, ist nicht bekannt. „Über die Ablösemodalitäten haben die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart“, heißt es in der Pressemitteilung der Regensburger.