Fussball
Vilzing Holt Matthias Müller

Der junge Spieler kommt mit 22 Jahren und jeder Menge Landesliga-Erfahrung an den Huthgarten.

27.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:20 Uhr
Matthias Müller (Mitte) mauserte sich zuletzt bei der SpVgg Lam zum Leistungsträger. −Foto: Simon Tschannerl

Beim Fußball-Bayernligisten DJK Vilzing steht nach Mario Kufner und Tobias Kordick der dritte Sommerneuzugang fest. Wie die DJK Vilzing in einer Pressemitteilung berichtet wechselt vom Landkreisnachbarn SpVgg Lam Matthias Müller (22) an den Huthgarten. Der 22-jährige Drachselsrieder unterschreibt einen Vertrag für zwei Jahre bei den Schwarzgelben.

„Matthias hat trotz seines jungen Alters im Herrenbereich schon viel Erfahrung auf Bezirks- und Verbandsebene gesammelt. Wir freuen uns sehr, dass der Wechsel geklappt hat, denn Matthias hat absolut das Zeug dazu, dass er sich auch höherklassig durchsetzt“, sagt Vilzings Leiter Sport Roland Dachauer über die Personalie.

Ein variabler Spieler

„Matthias ist variabel einsetzbar, das kommt ihm natürlich zu Gute. Er hat zuletzt im defensiven Mittelfeld gespielt, er kann aber vor allem auch Außenverteidiger spielen.“ Auf dieser Position gibt es bei der DJK Vilzing auch Bedarf. „Da wir bislang mit Tobias Hoch und Christoph Schwander zur zwei nominelle Außenverteidiger im Kader haben für die kommende Spielzeit, passt Matthias optimal in unsere Planungen", freut sich Sepp Beller, sportlicher Leiter der Bayernligatruppe, dass der Wechsel zustande kam.

Unabhängig von der Ligenzugehörigkeit in der kommenden Spielzeit sind die Kaderplanungen der Huthgartenkicker damit in den letzten Zügen. „Sollte nichts Überraschendes mehr passieren, dann wir es vielleicht noch einen Transfer geben – ansonsten sehen wir uns schon richtig gut aufgestellt“, sagt Vilzings sportlicher Leiter. Durch die weiterhin unterbrochene Saison 2019/21 ist nicht nur in Vilzing die Situation schwierig. „Durch die vielen Unwägbarkeiten der Coronazeit haben sich natürlich auch bei Spielern berufliche oder private Pläne geändert, deshalb ist es aktuell nicht sehr einfach, vorauszusehen, was in acht Wochen passiert,“ sagt Sepp Beller über die aktuelle Situation und die Transferperiode. Es könnte sich also noch etwas tun in Vilzing, bis die neue Saison startet.