Der bayerische Schweinebraten gehört zu den beliebtesten Gerichten der traditionell bayerischen Küche. Schwer nachvollziehbar, wenn man weiß, dass Schweinefleisch gerade in ärmeren Gegenden wie bei uns früher selten auf den Tisch kam.
Eine Ausnahme war die Zeit um Weihnachten, wenn der Weihnachter, auch Mettensau genannt, traditionell am Thomastag (21. Dezember) geschlachtet wurde. Das „Sugerl“ wurde Monate vorher erworben und am Hof herangefüttert. Milch, Kartoffeln, Getreideschrot, und was sonst so in der Küche abfiel, sorgten dafür, dass das Schweinderl „schej foast“ wurde, also gut...