Backen
Küchenschätze: Die perfekte Geschenkidee

„Das große Weihnachtsbackbuch“ der Küchenschätze ist soeben erschienen. Es bietet Inspirationen für alle Hobbybäcker.

05.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:20 Uhr
Angelika Lukesch
Im großen Weihnachtsbackbuch der Küchenschätze gibt es leckere Rezepte ohne Ende. −Foto: Angelika Lukesch

Liebe geht, wie jeder weiß, durch den Magen. Dies gilt das ganze Jahr über, aber natürlich in besonderem Maße für Weihnachten, das ja allgemein das Fest der Liebe genannt wird. In der Adventszeit, der Weihnachtszeit und an Weihnachten selbst will man seinen Lieben die besten Leckereien vorsetzen, man will sie kulinarisch verwöhnen und ihnen mit all den liebevoll zubereiteten Speisen das Gefühl geben, dass sie etwas Besonderes sind und deswegen auch etwas Besonderes verdienen. Abgesehen von der Weihnachtsgans, den traditionellen Bratwürsteln mit Sauerkraut oder auch dem klassischen Fondue kommt vor allem in der Vorweihnachtszeit der Weihnachtsbäckerei eine ganz besondere Rolle zu. Das ganze Jahr über eilt der moderne Mensch durch den hektischen Alltag, bisweilen wird zu Fertigprodukten gegriffen, nicht einfach deswegen, weil man nicht gerne kochen würde, sondern weil einem schlicht und einfach die Muße dazu fehlt. Denn zum Kochen braucht man Zeit.

Liebe zu Weihnachtsplätzchen

Noch mehr Zeit jedoch braucht man zum Backen von Weihnachtsplätzchen und Weihnachtskuchen. Sich in der Vorweihnachtszeit die Stunden und Tage hierfür zu nehmen, ja eigentlich sie sich zu können, erhöht den Wert des auf diese Weise entstandenen Gebäcks noch umso mehr. Liebevoll gebackene Weihnachtsplätzchen, die mit großem Zeitaufwand, viel Mühe und Geduld gestaltet wurden, zeugen zum einen von der Liebe des Bäckers für all jene, für die er diese Plätzchen bereitet, und zum anderen auch davon, welch hohen Wert er der Weihnachtszeit respektive der Adventszeit als Hinführung zum Fest der Geburt des Herrn beimisst.

Weihnachtsplätzchen liebt eigentlich jeder. Da gibt es die Sorten, die man schon von klein auf kennt und liebt und die man immer wieder backt, weil man die Rezepte von der Mutter oder Großmutter übernommen hat. Aber dann gibt es auch noch die vielen anderen reizvollen Sorten, die andere Weihnachtsbäcker fabrizieren und die einen dazu inspirieren, mal was Neues auszuprobieren. Wer nun nach Anregungen sucht, dem sei das neueste Buch „Meine Küchenschätze – das große Weihnachtsbackbuch“ ans Herz gelegt. Rund 140 Lieblingsrezepte aus der Region wurden hier zu einem umfassenden Werk zusammengefasst. Das Buch ist unterteilt in die Rubriken „Himmlische Kuchen“, „Lebkuchen, Stollen und Co.“, „Köstliche Plätzchen“ und „Feine Teilchen“.

Jeder, der nach einem besonderen Rezept sucht, wird hier sicher fündig werden. Petra Knoch aus Maxhütte-Haidhof beginnt mit dem Plätzchenbacken Anfang Dezember und schätzt, dass es in diesem Jahr „um die zehn Sorten werden“. Ihre Lieblingsplätzchen sind alle mit Kokos, außerdem Spritzgebäck und Florentiner. Sie probiert aber auch immer gerne wieder etwas Neues aus. „Dieses Jahr gibt es Pepparkakor, das sind original schwedische Pfefferkuchen!“ Petra Knoch ist eine regelmäßige Rezepteinsenderin der Küchenschätze. Im Weihnachtsbackbuch finden sich von ihr gleich mehrere Rezepte, wie Schoko Cranberry Stollen, Rotweinzimtkuchen mit Käsefüllung und Mango Marzipan Blumen.

Verkauf:Lieferung:
Erhältlich ist das Buch für nur 19,90€ im Mittelbayerische Shop (www.mittelbayerische-shop.de) oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen.Man kann „Meine Küchenschätze“ auch abonnieren: Das Abo beinhaltet drei Magazin-Ausgaben, die nach Hause geliefert werden. Das Abo kostet 14,90€ im Jahr und kann unter Telefon (0800/2072070), per E-Mail an kuechenschaetze@mittelbayerische.de sowie auf der Seite www.meine-kuechenschaetze.de abgeschlossen werden.

Mit den Planungen zur Weihnachtsbäckerei beginnt Christine Maihöfner aus Nittendorf bereits Mitte November, zu backen jedoch erst zum ersten Advent. Im Buch finden sich die Rezepte für ihre Champagnerplätzchen und die Zitronenbusserl. „Durch die Teilnahme an den Küchenschätzen kann ich meine tollen Rezepte auch an andere weitergeben. Mit vielen meiner Freundinnen tausche ich Rezepte aus. Durch die Küchenschätze kann auch ein größerer Kreis angesprochen werden“, erklärt Maihöfner.

Mit ihren Christmas Sticks ist Sandra Weiß aus Abensberg im Küchenschätzebuch vertreten. „Eigentlich bin ich selbst gar nicht die große Plätzchenbäckerin. Das Thema Weihnachten und die dazu gehörenden Leckereien hatten bei mir zuhause einen großen Stellenwert. Meine Mama hat schon immer viele Plätzchensorten, etwa 15, gebacken und meine Schwester und ich durften immer fleißig mithelfen und natürlich probieren. Bis heute sind Mamas Plätzchen die besten. Irgendwie bleibt man da Kind und der Plätzchenteller von Mama bleibt etwas ganz Besonderes“, erzählt die Abensbergerin. Sie ist natürlich mit dem Thema Backen bestens vertraut, liebt es aber, Neues zu kreieren und auszuprobieren. „Natürlich wird immer noch verfeinert und perfektioniert, bevor ein Rezept küchenschätzewürdig ist, und dann bleibt es spannend, ob der Jury die Rezepte genauso gefallen wie meiner „Jury“ daheim. Mit dem Magazin Küchenschätze verbinde ich Heimat und die Gelinggarantie ist natürlich perfekt. Zudem warte ich immer gespannt, welche Ideen die anderen Mitstreiterinnen haben und probiere das eine oder andere gerne aus,“ sagt die Hobbybäckerin.

Der leckere Duft

Mit einer leckeren Zimt Panna Cotta ist einer der wenigen Männer, Rainer Wittl aus Buchhofen, im Weihnachtsbackbuch der Küchenschätze vertreten. Wittl ist ein regelmäßiger Rezepteinsender und auch ein fleißiger Weihnachtsbäcker: „Ich fange schon Ende November mit der Weihnachtsbäckerei an, dabei backe ich zirka zehn Sorten, am liebsten Spitzbuben. Bei den Küchenschätzen mache ich gerne mit, weil ich Spaß am Backen habe und gerne neue Rezepte ausprobiere.“

Mitte November beginnt auch Elfriede Mitterer aus Burglengenfeld mit dem Plätzchenbacken. Im Weihnachtsbackbuch findet sich das Rezept für ihre berühmten „Helenenstangen“. Sie liebt es, wenn sich nach und nach ihre Plätzchendosen füllen und es in der Wohnung gut nach Weihnachten und nach Plätzchen riecht. Als „pure Vorfreude auf Weihnachten“ bezeichnet Anna Schönberger aus Neunaigen die Bäckerei in der Adventszeit. Sie steuert für das Weihnachtsbackbuch das Rezept für einen „winterlichen Tassenkuchen“ bei. Und an die Allergiker hat Elisabeth Fischer aus Roding gedacht. Ihr Rezept für „glutenfreie Nusssternchen“ ist ebenfalls im neuen Buch der Küchenschätze zu finden.