Einen Biskuit zu backen, ist für viele eine Herausforderung. Wenn man bei der Backzeit sehr genau ist, kann aber nichts schief gehen. Konditor-Tipp 1: Ob der Teig fertig ist, erkennt man, wenn man leicht auf den gebackenen Biskuit drückt und er schön zurückfedert. Bleibt eine Delle, ist das Teiggerüst noch nicht stabil genug. Konditor-Tipp 2: Nach dem Backen die Ränder vorsichtig mit einem Messer von der Form lösen.
Biskuit ist wunderbar fluffig und lässt sich saisonal mit jedem Obst füllen. Sehr beliebt sind Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren, aber auch Pfirsiche. Ist nichts davon greifbar, passen Mandarinen aus der Dose genauso. Die Rolle kann aber auch nur mit Marmelade bestrichen werden.
| Für den Biskuitteig: | Für die Füllung: |
|---|---|
| 4 Eier (Größe M), 1 Prise Salz, 3-4 EL lauwarmes Wasser, 125 g Zucker, 1 Pck. Vanillinzucker, 75 g Mehl, 50 g Stärkemehl, 1 Messerspitze Backpulver, etwas Zucker für den fertigen Teig | 250 g Magerquark, 250 ml Sahne, 2 TL Bio-Orangenschale (fein abgerieben), 1 EL Puderzucker, 1 Pck. Sahnesteif, 1 Dose Mandarinen (oder frisches Beerenobst nach Saison; auch Marmelade geht), Puderzucker zum Bestäuben |
Das Eigelb mit dem lauwarmen Wasser, dem Zucker und Vanillinzucker so lange schlagen, bis eine cremeartige Masse entsteht. Darauf die Mehlmischung sieben und unterheben. Zum Schluss den Eischnee vorsichtig unterheben. Den Teig etwa einen Zentimeter dick auf das vorbereitete Backblech streichen. Den Biskuitboden 10 bis 15 Minuten bei 200 Grad, Einschubhöhe 2 (Mitte), backen.
Bei leichter Färbung aus dem Ofen nehmen, den Boden leicht zuckern. Das Geschirrtuch auf den Teig legen, so dass er komplett abgedeckt ist. Das Kuchengitter darauf legen und zusammen schnell umdrehen. Jetzt das Pergamentpapier abziehen und die Teigplatte mithilfe des Tuches aufrollen und abkühlen lassen.
Hier zeigen wir, wie eine Bienenstichtorte gelingt:
Den Teig gleichmäßig verteilen. -Foto: Monika Pöllmann
Eischnee vorsichtig unterheben. -Foto: Monika Pöllmann
Mandarinen eignen sich perfekt als Füllung. -Foto: Monika Pöllmann
