Eigentlich hatte ein 22-Jähriger aus Syrien in der Gemeinschaftsunterkunft in Neumarkt bereits Hausverbot bekommen. Und doch war er nochmals zur Unterkunft zurückgekommen. Das Ende vom Lied: zerrissene Kleidung, Kratzer am Hals – und ein Sicherheitsmitarbeiter mit Blut im Gesicht. Am Dienstag saß der junge Mann vor Gericht.
Der Syrer hatte einen Termin mit dem Unterkunftsleiter vereinbaren wollen, um wieder in die Gemeinschaftsunterkunft aufgenommen zu werden, wie er vor Amtsrichter Rainer Würth aussagte. Aus dieser war er 13 Tage zuvor ohne ein entsprechendes Formular verschwunden und...