Die Werkhallen von Krones in Neutraubling und Nittenau sind zum Bersten voll. Dort schlägt das Herz der regionalen Wirtschaft – und der Exportnation Deutschland. Die Auftragsbücher sind so voll wie nie in der Firmengeschichte. Und doch ist Krones-Chef Christoph Klenk am Freitagmorgen in der Vorstandsetage nicht zum Feiern zumute. „Wir haben einen Auftragsbestand von fast zweieinhalb Milliarden Euro“, sagt auch der scheidende Finanzvorstand Norbert Broger. Der Wermutstropfen bei diesen guten Zahlen sei, dass die Lieferzeiten hoch sind und derzeit eher höher werden. „Wir hatten diese...