Atomkraft Japan braucht Ehrlichkeit
Die Zahl der Krebsfälle steigt. Wie weitreichend die Folgen des Reaktorunglücks sind, ist noch nicht abzusehen.
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Vier Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima zeichnen sich die ersten gesundheitlichen Folgen für die japanische Bevölkerung ab. Aufgrund der radioaktiven Verseuchung sind bis zu 16 000 zusätzliche Krebserkrankungen und bis zu 9000 zusätzliche Krebstodesfälle zu erwarten. Das geht aus den Zahlen des Wissenschaftlichen Ausschusses der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung (UNSCEAR) hervor, der die kollektive Strahlendosen der japanischen Bevölkerung berechnet hat. Die Ärzteorganisation IPPNW geht davon aus, dass die tatsächlichen Zahlen weitaus höher liegen dürften, da die im UNSCEAR-Bericht aufgeführten Freisetzungsmengen an Radioaktivität ausschließlich auf Angaben der japanischen Atomenergiebehörde beruhen und deutlich höhere Angaben unabhängiger Institute nicht berücksichtigt wurden. Zudem gibt es ernsthafte Bedenken bezüglich der Berechnung der internen Strahlendosen und keine verlässlichen Dosisberechnungen für die Aufräumarbeiter im AKW selbst.
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