Die Lauge zur Brezenherstellung besteht aus Wasser und Natriumhydroxid. Dieses bekommen sie in Plätzchenform in ihrer Apotheke.
Beim Kauf werden Sie vom Apotheker auf etwaige Risiken hingewiesen und müssen eine Gefahrenunterweisung unterschreiben.
Verkneten Sie die Zutaten so lange, bis ein Teig entsteht. Der Teig ist fertig, wenn er nicht mehr an der Schüssel klebt und kein Mehl mehr übrig ist.
Am besten lassen sich die Stücke einteilen, wenn Sie zuvor eine große Rolle formen.
Die 16 Teigstücke jeweils so lange rollen, bis etwa 25 cm lange Stränge entstehen.
Platzieren Sie die Stränge mit genügend Abstand auf dem Backblech, da sie noch aufgehen.
Die gegangenen Stränge platt drücken und darauf etwas Senf gleichmäßig verstreichen.
Nachdem jeweils zwei Scheiben Weißwurst auf den Strängen verteilt sind, werden sie zu Schnecken eingerollt. Achten Sie dabei darauf, dass die Weißwurstscheiben möglichst mittig bleiben.
Damit die Schnecken nicht wieder aufgehen, werden sie mit einem Holzspieß zusammengehalten.
Passen Sie beim Eintauchen auf, da die Lauge ätzend ist. Tragen Sie unbedingt Einweghandschuhe!
Die fertigen Schnecken mit ausreichend Abstand auf das Backblech legen.
Die Schnecken aus dem Ofen nehmen, wenn sie goldbraun sind.
Warm ist das Weißwurstfrühstück am Spieß am leckersten. Guten Appetit!