Rebecca Rinkl ist die neue Kreisvorsitzende der Jungen Union. Die Delegierten der Ortsverbände wählten die 24-jährige Jurastudentin einstimmig in das Amt. Sie folgt auf Andreas Klier, der vier Jahre lang die JU auf Landkreisebene leitete.
Mit einem umfangreichen Rechenschaftsbericht ließ Klier das vergangene Jahr Revue passieren. Angefangen bei einer Sitzung mit Staatssekretär Albert Füracker über die Besichtigung des Arnschwanger Wellnesshotels „Brunnerhof“ bis hin zum „Integrationsworkshop“ in Rötz habe der Kreisverband Themen aufgegriffen, die die Nachwuchspolitiker bewegten.
„Die JU stellt ein attraktives Angebot für junge Menschen dar“, sagte Klier. Im Landkreis gehören 321 Leute der JU an. Der Mitgliederstand wurde dank der Neugründung des Ortsverbandes Rötz auf einem stabilen Niveau gehalten.
Das Erfolgsrezept sei ein guter Mix aus politischen Inhalten sowie dem nötigen Anteil an Freizeitaktivitäten. Neben Weiterbildungsveranstaltungen, Seminaren, Diskussionsrunden und Bildungsfahrten biete die JU ihren Mitgliedern viele gesellige Ereignisse wie Preisschafkopfen oder Bowlingturniere an.
„Meine Leidenschaft ist die Politik und diese Begeisterung möchte ich auch an andere weitergeben.“Rebecca Rinkl
Mit Platz 42 auf der Landesliste zur Bundestagswahl stelle die stellvertretende Kreisvorsitzende Ingrid Heut eine Kandidatin mit Chancen auf Einzug ins Parlament. Ein eindeutiges Votum zur Kreisvorsitzenden erhielt dann Rebecca Rinkl.
„Meine Leidenschaft ist die Politik und diese Begeisterung möchte ich auch an andere weitergeben“, erklärte sie. Ihr großer Dank galt ihrem Vorgänger, der ihr ein „gut bestelltes Haus“ hinterlassen habe.
Für ihr Engagement wurden Kreisgeschäftsführerin Evi Killermann und Schatzmeister Matthias Schildbach mit Geschenken bedacht. (cga)
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