Sport
Schwimmerinnen hatten die Nase vorn

464 Schulmannschaften wetteiferten in Berlin in 32 Wettbewerben: Die St. Marien-Schulen vertraten Bayern beim Bundesfinale.

30.09.2016 | Stand 16.09.2023, 6:45 Uhr
Die Schwimmerinnen der Englischen landeten beim Bundesfinale auf einem sehr respektablen 13. Platz. −Foto: Schule

Das 92. Bundesfinale in Berlin hat wieder beeindruckenden Sport präsentiert. Neben den sportlichen Leistungen hat aber auch die angenehme Atmosphäre zwischen den Mannschaften und das faire Miteinander großes Interesse in der Öffentlichkeit gefunden.

Wenige Wochen beziehungsweise Tage nach den Olympischen und Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro trafen sich 4000 sportliche Talente mit und ohne Behinderung aus den besten deutschen Schulmannschaften zum Herbstfinale der Bundeswettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ in der Sportmetropole Berlin.

464 Schulmannschaften wetteiferten in 32 Wettbewerben in zehn olympischen und drei paralympischen Sportarten um den begehrten Bundessieg. Die Anerkennung gebührt nicht nur den Siegern, sondern allen Beteiligten, die im Team mit ihrer sportlichen Leistung zur besonderen Atmosphäre der Bundesfinalveranstaltung beigetragen haben.

Die St. Marien-Schulen starteten für Bayern in der Sportart Schwimmen in der Altersstufe M IV, Jahrgang 2003 und jünger. Gemeinsam mit den Paralympics ging es an den Start, es waren auch einige Teilnehmer des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums aus Regensburg dabei.

Eindrucksvolle wie emotionale Showacts, glückliche Siegerinnen und hochkarätige Gäste bildeten den Rahmen für die grandiose Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle.

Für die acht Schwimmerinnen Lea Feigl, Lilli Fries, Antonia Kirchhoff, Anna Langrieger, Judith Münch, Sarah Namysl, Karla Niedermeier, Marina Strunz, der Übungsleiterin Lena Wiedemann und der Sportlehrerin Hildegard Linz-Huhn werden das Bundesfinale und der Aufenthalt in Berlin in sicherlich sehr guter Erinnerung bleiben. Sie erreichten unter den 464 Schulmannschaften aus 16 teilnehmenden Bundesländern einen sehr respektablen 13. Platz.