In der DEL2 tat Tomas Schwamberger als flexible Sturmkraft Dienst. Obwohl der Deutsch-Tscheche Ende Juli erst 24 Jahre wird, geht er ab Sommer in eine fünfte Saison für die Eisbären Regensburg.
Bereits 181 Spiele (63 Tore, 56 Vorlagen), davon 46 (8/11) in der zweiten Liga, stehen in der Statistik. „Die vergangene Saison war schwer, aber uns ist es ganz gut gelungen, die Spielweise von der Oberliga auf die DEL2 anzupassen“, sagt Schwamberger. „In den Pre-Playoffs haben wir den Preis dafür bezahlt, dass wir nicht produktiv genug waren.“
Für sich selbst bilanziert er 22/23 so: „Gegen Ende der Saison habe ich mich selbst gefunden und gutes Hockey gespielt.“ Geschwindigkeit und Körperspiel seien in der DEL2 anders gewesen. „Der größte Unterschied aber liegt in Über- und Unterzahl“, sagt der Mann mit der Rückennummer zehn, der von der Fanresonanz überrascht war. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass so viele Zuschauer kommen.“
Der Verbleib in Regensburg war für ihn klar. „Ich weiß, wie die Mannschaft und der Trainer arbeiten – und umgekehrt. Ich denke, das ist der beste Weg für mich, mich zu verbessern“, sagt der Stürmer und glaubt für die nächste Saison, „dass wir stärker sein werden. Wir haben mehr Erfahrung in der DEL2 und neue Spieler, die uns nach vorne bringen“.
Die Eisbären und sich selbst sieht er auf gutem Weg: „Ich habe das Gefühl, dass wir uns immer noch weiterentwickeln. Und ich bin froh, dass ich mein Wachstum mit den Eisbären verbunden habe.“