SSV im Aufstiegskampf
Fabers Heimspiel in Freiburg: Der Jahn ist gewarnt vor dem gefährlichen Schlusslicht

03.05.2024 | Stand 03.05.2024, 18:40 Uhr

Wirbelwind: Auch in Freiburg will Konrad Faber (r.) vorne für Betrieb sorgen. Foto: Nickl

Zweiter gegen Letzter − eigentlich a gmahde Wiesn. Oder etwa doch nicht? Dass Freiburg II alles andere als ein dankbarer Gegner ist, das hat das bereits abgestiegene Schlusslicht unter anderem gegen Dresden (1:1) und zuletzt gegen Ulm (1:2) unter Beweis gestellt. Insofern ist Fußball-Drittligist SSV Jahn Regensburg am Samstag (14 Uhr) im Dreisamstadion gewarnt.



Neben Louis Breunig, der seine Gelbsperre abgesessen hat und auf seinen Bruder Maximilian trifft, ist es vor allem auch für Konrad Faber ein besonderer Auftritt. „Für mich ist das ein Heimspiel“, unterstreicht der 26-Jährige, der sich auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub freut. „Eine schöne Gegend, ich kann nur empfehlen, da mal Urlaub zu machen“, schwärmt der Mann, der in Breisach am Rhein geboren ist, von seinem Zuhause. Faber ist überzeugt davon, dass seinem Aufruf nach einem Besuch einige folgen werden. „Ich bin mir sicher, dass uns in Freiburg wieder viele Fans unterstützen werden.“ Zu rechnen ist in etwa mit zwischen 600 und 700 Anhängern.

Freiburg gibt sich nicht auf

Die Aufgabe gegen den Letzten auf die leichte Schulter zu nehmen, davor warnen die Regensburger gebetsmühlenartig. „Wer jetzt in dieser Phase anfängt, einen Gegner zu unterschätzen, der macht die falsche Sportart“, wird Faber deutlich. Er glaube nicht, dass beim Jahn einer irgendwen unterschätze. „Und falls doch, werde ich da dagegen arbeiten, da kann man sich sicher sein“, sagt der Flügelflitzer, der den Auftritt des Jahn im mittlerweile bereits ebenfalls abgestiegenen Lübeck als warnendes Beispiel nennt. In dieser Liga kann jeder jede bezwingen. Enochs schlägt in dieselbe Kerbe. „Das ist eine Mannschaft, die lebt. Sie haben viele junge Leute, die sich nicht aufgeben haben und für sich spielen. Ein sehr unangenehmer Gegner.“

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