Kirche
Der neue Kaplan heißt Sebastian Scherr

Der gebürtige Regensburger tritt im September in Sankt Pankratius in Roding die Nachfolge von Berno Läßer an.

25.06.2016 | Stand 16.09.2023, 6:40 Uhr
Peter Nicklas

Sebastian Scherr kommt als neuer Kaplan nach Roding. Foto: pn

Der 32-jährige Sebastian Scherr aus Regensburg wird ab September Kaplan in Roding und damit Nachfolger von Berno Läßer. Die Pfarrei Sankt Pankratius ist seine zweite Kaplanstelle und er ist wie sein Vorgänger erst als Seiteneinsteiger zum Priesterberuf gestoßen. Aufgewachsen in der Pfarrei St. Wolfgang in Regensburg-Kumpfmühl, absolvierte der junge Mann an der Staatlichen Fachoberschule für Agrarwirtschaft in Landshut das Fachabitur.

Seinen Weg hielt er sich dennoch offen und begann in Eichstätt das zweijährige Studium der Religionspädagogik. In dieser Zeit reifte in ihm der Entschluss, sich tiefer mit Theologie zu befassen und er trat unter Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller ins Priesterseminar St. Wolfgang in Regensburg ein. Sein Praktikum leistete er in Mariä Himmelfahrt in Furth im Wald ab, von daher ist ihm der Landkreis Cham nicht fremd.

Am Festtag Petrus und Paulus im Jahr 2013 empfing Sebastian Scherr von Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer seine Priesterweihe. Sein Primizspruch, für den er sich frei nach den Worten des heiligen Franziskus entschied, lautet: „Mein Gott, mein Alles!“ Nach seiner Primiz und der Urlaubsvertretung in seiner Praktikumspfarrei kam Sebastian Scherr nach Vohenstrauß. Dort war er in den vergangenen drei Jahren als Kaplan tätig, und vor allem die Jugendlichen werden ihn sehr vermissen. Ob mit seinem Rennrad, beim Skifahren oder beim Laufen, der gebürtige Regensburger tritt auch sehr sportlich auf.

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