Wirtschaft
Ein neuer Edeka-Markt in Lam

Der Discounter beschäftigt vor Ort 40 Mitarbeiter. Pfarrer Ambros Trummer und Pfarrerin Kathrin Nagel segneten die Filiale.

16.12.2016 | Stand 16.09.2023, 6:34 Uhr
Bürgermeister Paul Roßberger (r.) dankte Petra und Anton Staudinger mit einem Präsent für ihr Engagement in das Lamer Bauprojekt. −Foto: kfe

Der Inhaber des neuen Edeka-Marktes an der Arracher Straße, Markus Aschenbrenner, hieß die Vertreter von Gemeinde, Pfarrei und der beteiligten Firmen sowie die Mitarbeiter zur Einweihung willkommen. „Knapp 21 Jahre sind vergangen, seit 150 Meter weiter auf 700 Quadratmetern und mit kleinem Sortiment eine ähnliche Festivität gefeiert wurde“, erinnerte er. Die Familie Staudinger habe in den zurückliegenden Monaten eine Betriebsstätte mit allen Raffinessen errichtet.

„Es war keine einfache Baustelle“, sagte Anton Staudinger und dankte Ingenieur Josef Brem, der „fast Unmögliches“ geleistet habe. Anton Staudinger dankte auch seiner Frau Petra, die als Investorin zur Seite steht. Anerkennung zollte er der Gemeinde Lam, insbesondere Bürgermeister Roßberger. „Wir hatten von der Gemeinde die beste Unterstützung“, sagte Staudinger, der sich in der Verantwortung sah, weil seine Familie in Lam das Hotel Sonnenhof betreibt. Vor diesem Hintergrund brauche Lam einen Einkaufsmarkt in dieser Größenordnung.

Mit Blick auf die baulichen Probleme „kann man mit Fug und Recht behaupten: Was lange währt, wird sehr gut“, sagte Volker Speier von Edeka Südbayern. Sein Dank galt dem Bürgermeister und der Familie Staudinger für die Zusammenarbeit. 25 000 Artikel erwarteten die Kunden. Das sei das Sechs- bis Siebenfache im Vergleich zu anderen Discountern. Wichtig sei die Mannschaft, die den Markt mit Leben erfülle, nur dann stelle sich Erfolg ein. Und der Kaufmann Markus Aschenbrenner könne auf viele Jahre Berufserfahrung zurückblicken.

„Es ist für Lam ein gewaltiger Schritt in die Zukunft.“Pfarrer Ambros Trummer

Die evangelische Pfarrerin Kathrin Nagel und der katholische Pfarrer Ambros Trummer leiteten zu den Segensgebeten über. „Es ist für Lam ein gewaltiger Schritt in die Zukunft“, fand Trummer: „Wir vertrauen darauf, dass zu unserem menschlichen Willen, Arbeiten und Planen auch der Segen von oben kommt.“ Fair und menschlich solle es zugehen. Pfarrerin Nagel fand, dass der Slogan „Edeka – wir lieben Lebensmittel“ alles sage. Lebensmittel stillten nicht nur Hunger und Durst, sondern förderten auch den Geist der Gemeinschaft. Die beiden Seelsorger riefen mit Weihwasser und Weihrauch den kirchlichen Segen auf die Räumlichkeiten herab. (kfe)

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