Die Hochzeitsglocken der Klosterkirche läuteten am Samstag für Veronika Laubmeier und Markus Geiling. Die 27-jährige Krankenschwester im Ambulanten Pflegedienst und der 28-jährige selbstständige Wirtschaftsingenieur gaben sich vor Pater Martin, einem Freund der Familie der Braut, und Pater Philipp vom Kloster Windberg das Ja-Wort.
Viel Gefühl braucht es für die Liebe und eine Ehe, meinte Pater Martin. Denn wie es so schön im „Kleinen Prinzen“ heißt: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Die Ministranten waren alle Bekannte des Bräutigams. Thomas Beyer, ein ehemaliger Oberministrant der Klosterkirche, hatte vier weitere ehemalige Ministranten zusammengeholt, die bei der Trauung den Altardienst verrichteten. Eva Lankes, eine Freundin des Brautpaares, gestaltete den Gottesdienst mit ihren Liedern. Vor der Kirche wartete nach der Trauung ein Spalier von Arbeitskollegen der Braut des Ambulanten Pflegedienstes des BRK Cham. Sie hatten Mullbinden gespannt, die Vroni und Markus durchschneiden mussten. Außerdem warteten die Fußballer des FC Katzbach auf das Brautpaar, bei denen Markus in der 1. Herrenmannschaft spielt. Sie überreichten Blumen und eine Erinnerungstafel. Zur weltlichen Feier ging es ins Wirtshaus Neurandsberg, wo die Band „Vier-tell-for“ zum Tanz aufspielte. Die standesamtliche Hochzeit des Paares hatte eine Woche zuvor im Chamer Rathaus stattgefunden, wo Kerstin Jobst, eine Verwandte der Braut, das Paar getraut hatte. Zur Feier war es da auf den Hohenbogen ins Gasthaus Schönblick gegangen. Der Bräutigam ist in Cham geboren und aufgewachsen, mittlerweile wohnen die Eheleute im Elternhaus der Braut in Katzbach. (ep)
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