162 Skorerpunkte in 300 Spielen
„Schade, dass wir ihn nicht halten konnten“: Petr Heider verlässt nach sechs Jahren die Eisbären

07.05.2024 | Stand 07.05.2024, 18:17 Uhr

Nach dem Gewinn des Meisterpokals in der DEL 2 verlässt Petr Heider Regensburg. Foto: Nickl

Mit Petr Heider verabschiedet sich ein weiterer verdienter Spieler vom Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg. Der 28-jährige Verteidiger mit tschechischen Wurzeln und deutschem Pass verlässt den EVR nach sechs Jahren und zieht weiter.



Gerüchte bringen ihn mit der Ligakonkurrenz aus Freiburg in Verbindung. Bekannt ist inzwischen auch der neue Verein von Verteidigerkollege Tariq Hammond, der in Regensburg als Gegner auftauchen wird und zu den Dresdner Eislöwen geht.

Viele Erfolge gefeiert



Heider lief exakt 300 Mal in Pflichtspielen für Regensburg auf und zeigte dabei mit 41 Toren und 121 Vorlagen auch seine Offensivqualitäten. Via Lindau und Weiden war Heider 2018 nach Regensburg gekommen. Er gehörte also schon zu jener Crew, die erlebte, wie Max Kaltenhauser die Geschicke an der Bande übernahm, und war Teil des Teams, das die Hauptrundenmeisterschaft in der Südgruppe errang, die aber wegen Corona nichts einbrachte. Es folgten das verlorene Südfinale gegen Selb, der Oberliga-Titel und DEL-2-Aufstieg – und zuletzt eben auch noch die Zweitligameisterschaft.

Lesen Sie hier den Text zur Meisterfeier der Eisbären.

„Ich hatte hier unglaublich schöne sechs Jahre – es war für mich bis jetzt die beste Zeit in Deutschland“, kommentiert Heider dankbar seinen Abschied. „Wir haben hier etwas ganz Besonderes geschafft. Ich habe viele Freunde in Regensburg, es war perfekt. Ich werde immer stolz und glücklich sein, hier gespielt zu haben und hoffe, dass wir uns in Zukunft wiedersehen.“

Auch Max Kaltenhauser bedauert die Trennung: „Auch ich bin traurig, dass wir Petr nicht halten können. Wir haben seit meinem ersten Tag als Eisbären-Trainer zusammengearbeitet und er hat viel zum Erfolg beigetragen. Ich werde ihn vermissen.“

cw