Eröffnung
Abenteuer und Herausforderungen auf neuem Inselpark-Spielplatz

08.05.2024 | Stand 08.05.2024, 19:00 Uhr
Alexandra Wessel

Bürgermeisterin Astrid Freudenstein (3. v. r.) und Bürgermeister Ludwig Artinger (2. v. r.) eröffneten mit Kindern des Kinderbeirates sowie mit Vertretern des Gartenamtes und des Amtes für Jugendarbeit den sanierten Inselpark-Spielplatz. Foto: Lexa Wessel

Von Lexa Wessel

Hohe Klettertürme mit langer Rutsche, ein raffiniertes Gitternetz und Metallgitter laden zum Kletterspaß ein, während Seilbahn, Schaukeln und wacklige Hängebrücken mit Stangenrutsche für Freude und Kinderlachen sorgen.

Auf dem großen Platz erstrahlten die begeisterten Kindergesichter beim Anblick des neu sanierten, abenteuerlichen Bauwerkes. Am Dienstag eröffneten Bürgermeisterin Astrid Freudenstein und Bürgermeister Ludwig Artinger mit Vertretern des Gartenamtes Regensburg und des Amtes für kommunale Jugendarbeit offiziell den Spielplatz im Inselpark in der Lieblstraße.

Einige Kinder des Kinderbeirates, welcher fleißig Ideen zur Neugestaltung des alten Spielplatzes gesammelt hatte, durften ihn als erstes ausprobieren. Der schattige Platz bei den Bäumen ist in zwei Bereiche gegliedert: Für ältere Kinder (circa bis zwölf Jahre) gibt es Herausforderungen und Übungen für Balance und Feinmotorik, und für Kleinkinder sind Klettermöglichkeiten mit Rutsche, Sandaufzug und Fuchsbau aufgebaut.

Geräte wie Maltafel und Sprachrohr sind im Inklusionsgedanken für Gehandicapte (zum Beispiel Gehbehinderte) erreichbar. Auch lustige Lernmöglichkeiten, zum Beispiel zu essbaren/giftigen Pilzen, sind vorhanden. Für die Eltern stehen komfortable Sitzbänke mit Tischen zum Brotzeitmachen bereit.

Der rund 1000 Quadratmeter große Inselpark-Spielplatz sei überall ein beliebtes Ausflugsziel bei Familien und Schulklassen, so Anna Schledorn vom Amt für kommunale Jugendarbeit. Mit Stefanie Baumann war sie für den Kinderbeteiligungsprozess zuständig. Landschaftsarchitektin Nicole Blank vom Gartenamt Regensburg setzte die Kinderwünsche in der Planung nach dem Motto „Naturerfahrung im Wald“ gekonnt um – trotz vieler Baumwurzeln.

Rund 245000 Euro kostete die Sanierung von September bis April. Beteiligte Firmen waren der Bautrupp des Gartenamtes (für Landschaftsbau) und das ABC-Team Spielplatzgeräte GmbH, Ransbach-Baumbach (für Spielgeräte).