Polizei
43-Jähriger pöbelt Zugbegleiter an

Der Mann ist ohne Ticket eingestiegen und geriet in einen Streit mit dem Personal. In der Tasche hatte er illegale Waffen.

25.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:24 Uhr
Die Bundespolizei hat einen Mann aufgegriffen, der verbotene Gegenstände mit sich führte. −Foto: Franziska Kraufmann/picture alliance

Gleich mehrere Anzeigen auf einmal hat die Further Bundespolizei am Donnerstag (22. April) gegen einen 43-Jährigen erstattet. Der Mann hatte einen Zugbegleiter im Zug von Furth im Wald Richtung Tschechien beleidigt. In seinem Rucksack befanden sich zudem ein Messer mit 12,5 cm langer Klinge und ein Elektroschocker. Die Bundespolizei ermittelt nun nicht nur wegen Beleidigung, sondern auch wegen Verstößen gegen das Waffengesetz.

Mann beleidigte den Zugbegleiter

Donnerstagvormittag informierten Zugbegleiter in Furth im Wald die Bundespolizei über eine Person im Zug nach Tschechien ohne Ticket und mit aggressiver Art. Der 43-Jährige war ohne Ticket in den Zug eingestiegen. Da die Zugbegleiterin ihm deshalb die Mitfahrt verweigerte, fing der 43-Jährige an, diese zu bedrohen. Ein anderer Zugbegleiter eilte zur Hilfe, unterstütze seine Kollegin und schloss den Mann von der Fahrt aus.

Daraufhin beleidigte der Mann den Zugbegleiter. Further Bundespolizisten nahmen den Sachverhalt auf. Bei der Durchsuchung des Verdächtigen stellten die Beamten ein Messer mit 12,5 cm langer Klinge und einen Elektroschocker fest. Der Mann erhielt somit gleich zwei Anzeigen, eine wegen Beleidigung und eine weitere wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.