Roding
50 Feuerwehrler testeten Leitung

Am Dienstagabend versammelten sich über 50 Feuerwehrmänner und -frauen der Feuerwehren Roding, Kalsing, Obertrübenbach, Wiesing und Ziehring auf dem Gelände der Firma Vitesco, um die Trockenleitung zu prüfen und zu messen, wie lange es dauert, bis im Ernstfall an den zehn Hydranten auf dem Firmengelände Wasser mit ausreichend Druck verfügbar ist.

15.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:42 Uhr
Vera Knoll
Kreisbrandmeister Hubert Hofweber (Mi.) gab das Kommando „Wasser Marsch“ und stoppte die Zeitintervalle. −Foto: Vera Knoll

385 Kubikmeter Wasser sind in der Zisterne enthalten, welche mit Hilfe der Feuerwehr in das Netz eingespeist werden können. Norbert Stuiber, 2. Kommandant der Feuerwehr Roding, besprach im Vorfeld mit Andreas Clabunde, verantwortlich für die Standortsicherheit, Michael Grünauer von der Firma Securitas sowie mit dem Brandschutzbeauftragten Christoph Meier den Ablauf der Übung. Die Verantwortlichen begrüßten die Feuerwehren aus Roding und Umgebung sowie Kreisbrandmeister Hubert Hofweber, bevor Christoph Meier den Teilnehmenden einen Überblick über die Lage der Hydranten gab. Im Ernstfall stehen zwei zu speisende Leitungen zur Verfügung, die das gesamte Firmenareal mit Wasser versorgen können. Im Anschluss an die Übung konnten sich alle Beteiligten mit einem kleinen Imbiss stärken. (rvk)