Feuerwehr
Abrollcontainer sorgen für Flexibilität

Die Feuerwehr Schwandorf nahm den symbolischen Schlüssel von Oberbürgermeister Andreas Feller entgegen.

17.02.2022 | Stand 15.09.2023, 6:53 Uhr
Dietmar Zwick
SBM Roland Krettner, SBI Klaus Brunner, Holger Roidl, OB Andreas Feller, KBR Christian Demleitner und Dominik Fischer bei der Schlüsselübergabe für den neuen Abrollcontainer Rüst (v. li.). −Foto: Dietmar Zwick

Die FFW Schwandorf wird mit den neuen Abrollcontainern flexibler und spart zudem in der Instandhaltung und Wartung Kosten. Denn ein Tragfahrzeug kann für verschiedene dieser Wechselaufbauten eingesetzt werden. Am Mittwoch übergab Oberbürgermeister Andreas Feller in der Feuerwache einen symbolischen Schlüssel für die neuen Abrollcontainer an Stadtbrandinspektor Klaus Brunner. Mit dabei waren Kreisbrandrat Christian Demleitner, Stadtbrandmeister Roland Krettner, Vorsitzender Holger Roidl und Dominik Fischer vom Ordnungsamt.

Brunner informierte, dass die Aktiven jeden Montag bereits in kleineren Gruppen am Rüstcontainer üben. Für den Atem- und Strahlenschutzcontainer hingegen werden neue Gruppen aufgebaut. Prämisse sei es, beide Container so bald als möglich in Betrieb zu nehmen.

OB Feller zeigte sich erfreut, dass mit der Neuanschaffung der Abrollcontainer die Wehr wieder ein Stück schlagkräftiger werde, was nicht zum Eigenschutz geschehe, sondern für den Schutz der Bevölkerung und über die Stadtgrenzen hinaus. Feller bedauerte, dass auf ein zweites Tragfahrzeug, wegen der Lieferzeit über ein Jahr gewartet werden müsse. Und das, obwohl an einem Tragfahrzeug nichts Besonderes verbaut sei, weil es vielseitig in der freien Wirtschaft zum Einsatz komme.

Feller bezeichnete es als bemerkenswert, wie viele Geräte im Container Platz finden. Es gebe nun keinen Weg mehr zurück, merkte Feller an, es müsse nun zügig die Mannschaft mit den neuen Einsatzgerätschaften vertraut gemacht werden, denn das 40 Jahre alte Vorgängermodell sei bereits verkauft. Doch die städtischen Feuerwehren seien dafür bekannt, dass die Mannschaften stets bestens mit dem Gerät vertraut seien, so Feller. Er wünschte allen stets unfallfreie Einsätze.

KBR Demleitner bedankte sich im Namen des Landkreises bei der Stadt Schwandorf für die wertvolle Beschaffung. Rund 460.000 Euro waren die Anschaffungskosten, wobei 202.600 Euro als Förderung von der Regierung und dem Landkreis kommen. (szd)