Aufgrund einer Vielzahl von Fahrzeugen, die in der Vergangenheit im Bereich rund um die neue Bushaltestelle in der Hauptstraße (AS 23) geparkt hatte, kam es immer häufiger zu Problemen beim Befahren dieser Straße.
Vor allem Linienbusse hatten Schwierigkeiten, die geparkten Fahrzeuge in der meist befahrenen Straße des Ortes zu umfahren. Auch das Ausfahren aus der Theuerner Straße in die Hauptstraße war durch den „zugeparkten“ Kurvenbereich problematisch.
Aus diesem Grund hatte sich die Gemeinde Ebermannsdorf an das Landratsamt mit der Bitte gewandt, das bestehende Parkverbot in der Hauptstraße bis zur Einmündung Bergstraße zu verlängern. Da auch die Theuerner Straße zur täglichen Strecke des Busverkehrs zählt und man damit rechnen musste, dass die parkenden Fahrzeuge aus der Hauptstraße auf diese Nebenstraße ausweichen würden, ordnete die Straßenverkehrsbehörde auch in diesem Bereich ein absolutes Halteverbot (ab Eschenweg) an.
Das Einhalten der neuen Beschilderung ist für einen reibungslosen Ablauf im Straßenverkehr sehr wichtig, heißt es. Man sollte wissen, dass bei Missachtung der neuen Verkehrsregeln bezüglich Parken und Halten ein Bußgeld fällig wird. Als besonderen Hinweis erhalten alle Anwohner der betroffenen Grundstücke eine Info als Wurfmeldung.
Bürgermeister Meidinger ist zuversichtlich, dass die „vernünftigen Bürger“ in seiner Gemeinde, diese notwendige neue Regelung verstehen und der Bereich Theuerner Straße/Bergstraße zukünftig parkfrei bleibt, um den Linienbussen und anderen Verkehrsteilnehmern ein einwandfreies Durchfahren zu ermöglichen.
Leider kommt es aktuell häufiger vor, dass im Rathaus Beschwerden über Falschparker oder Raser aus verschiedenen Ortsteilen des Gemeindebereichs eingehen. Dabei handelt es sich vermehrt um Fahrzeuge, die auf dem Gehweg oder in Kurvenbereichen parken oder viel zu schnell unterwegs sind. Hierdurch werden nicht nur andere Verkehrsteilnehmer behindert, sondern Fußgänger gefährdet. Meidinger bittet um mehr Rücksichtnahme.
− akr