Cham
„Aikido und Wandern“ in der Natur des Bayerwaldes

Der Begründer des Aikido – Ueshiba Morihei – war ein sehr naturverbundener Mensch, der seine Meditationen und Aikido-Übungen sehr oft in freier Natur ausübte.

08.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:16 Uhr
Die Lehrgangsteilnehmer „Aikido und Wandern“ −Foto: Roland Hofmann

Ziel dieser friedfertigen japanischen Kampfkunst ist es u. a., in Einklang mit sich selbst und der Natur zu leben. So verwundert es nicht, dass das Lehrgangsangebot „Aikido und Wandern“ regen Zuspruch erfuhr. Am ersten Wochenende im August trafen sich in Viechtach zwölf Aikidoka aus ganz Deutschland, darunter auch Aikidoka des ASV Cham, um an einem der ersten Aikido-Lehrgänge nach der Corona-Pause teilzunehmen. Das Konzept des Lehrgangs, welches Sensei Roland Hofmann, Träger des 6. Dan und Trainer der ASV-Aikido-Gruppe, anbietet, sieht vor, dass Aikido-Techniken intensiv geübt werden und zudem die herrliche Natur des Bayrischen Waldes erfahren wird. Während an vier Tagen vormittags in zweistündigen Trainingseinheiten zahlreiche Techniken mit und ohne Waffen vermittelt wurden, führten die Wanderungen am Nachmittag u. a. auf den Gipfel des Osser bzw. zur Chamer Hütte am Arber. Die Aikidoka, die zum Teil aus Hamburg, Trier oder vom Niederrhein angereist waren, genossen die gemeinsamen Tage des intensiven Trainings und die gemeinsamen Stunden vor der herrlichen Kulisse der Berge des Bayerwaldes. Nach den Anstrengungen ließen sie sich die Schmankerl der heimischen Gastronomie in vollen Zügen schmecken.