Vereine
Alte 115er halten die Tradition aufrecht

Die Wahl der Vorstandschaft ging reibungslos über die Bühne. Die gesamte Bataillonschronik ist nun digitalisiert.

29.09.2015 | Stand 16.09.2023, 6:58 Uhr
Die Führung der „Alten 115-er“ bleibt für weitere zwei Jahre im Amt. −Foto: gdl

Die ehemaligen Artilleristen des aufgelösten Panzerartilleriebataillons 115 tagten im Gasthof Sporrer und halten die Tradition aufrecht. Bis aus München reisten einige ehemalige Kameraden zur Mitgliederversammlung des Traditionsverbandes „Alte 115-er“ an. Einstimmig wurde die Vorstandschaft im Amt bestätigt.

Traditionell eröffnete der 1. Vorsitzende Joachim Ullmann mit einem dreifachen „Zu-Gleich“ das Kameradschaftstreffen und erinnerte in seinem Jahresrückblick an die Aktivitäten des Vereines. Mehrmals jährlich treffen sich die Soldaten und Zivilbediensteten, ob Vorgesetzter oder Untergebener, mit ihren Familienangehörigen zum Stammtisch, zu Besichtigungsfahrten und anderen Aktivitäten. Die jährliche Barbarafeier ist eine beliebte Veranstaltung, um die alten Zeiten aufleben zu lassen. Einen besonderen Dank sprach der Vorsitzende Gerhard Wünsch aus, der die gesamte Bataillonschronik digitalisierte, sie ist auf der Homepage unterwww.115er.dezu lesen. Beim Kameraden Konrad Spiegler bedankte er sich für die laufenden Informationen über das BeobPzArtBtl 131 in Weiden. Im einzigen Artillerieverband der Oberpfalz haben dort viele ehemalige Neunburger Artilleristen wieder eine Heimat gefunden. 153 Mitglieder besitzt der Traditionsverband „Alte 115-er“ derzeit und freut sich über Mitgliederzuwachs. Nach dem Kassenbericht erfolgte routinemäßig die Wahl der Vorstandschaft. Als Wahlleiter dankte Hans-Ulrich Bäumlein der bisherigen Vorstandschaft, die einstimmig für eine weitere Amtsperiode wieder gewählt wurde. In einer gemütlichen Runde endete das Herbsttreffen der ehemaligen Artilleristen. (gdl)